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Bendtner: „Ich bedauere den Vorfall“

Bendtner: „Ich bedauere den Vorfall“

Bendtner: „Ich bedauere den Vorfall“

Trondheim
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Tove Dyrhaug und Nicklas Bendtner Foto: Pedersen, Terje/Ritzau Scanpix

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Am Dienstag hatte Nicklas Bendtners Arbeitgeber Rosenborg zur Pressekonferenz über die Vorkommnisse des vergangenen Wochenendes eingeladen. Er darf weiter im Verein bleiben.

Ein reumütiger Nicklas Bendtner zeigte sich am Dienstag vor der versammelten Presse aus Norwegen und Dänemark und bedauerte erstmals den Vorfall, in dem er einen Taxifahrer verletzt haben soll.

„Ich war in einer unglücklichen Situation und hätte nicht denken können, dass sie letzten Endes so verläuft. Ich bedauere den Vorfall gegenüber den Fans, dem Verein und meinen Vereinskollegen zutiefst“, erklärte Bendtner, und ergänzte: „Meine Freunde wissen, dass ich kein gewaltbereiter Typ bin, doch ich beschütze meine Liebsten auf und neben dem Spielfeld.“

Aufgrund laufender Ermittlungen konnte er nichts zum Fall sagen, doch sein Anwalt, Anders Németh, erklärte, dass Bendtner seine Unschuld beteuerte.

Die tägliche Leiterin von Rosenborg, Tove Dyrhaug, betonte, dass der Verein den aktuellen Fall als sehr ernst einstufe und alles dafür tun werden, dass so etwas nicht nochmals vorkommen werde. Bendtner darf aber weiterspielen. „Wir haben uns aber noch nicht entschieden, was wir im Falle einer Verurteilung Bendtners tun“, so Dyrhaug.

Bendtner soll am vergangenen Wochenende einem Taxifahrer in Kopenhagen mit einem Schlag den Kiefer gebrochen haben.

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