Eishockey

Simioni: „Die Jungs wirkten träge und unmotiviert“

Simioni: „Die Jungs wirkten träge und unmotiviert“

Simioni: „Die Jungs wirkten träge und unmotiviert“

Woyens/Vojens
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SønderjyskE-Trainer Mario Simioni war von den letzten 16 Minuten alles andere als begeistert. Foto: Karin Riggelsen

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Nach zwei schwachen Auftritten und Niederlagen gegen Rungsted und Herlev befinden sich die Eishockeyspieler von SønderjyskE in einem kleinen Tief. Trainer Mario Simioni macht sich nicht die großen Sorgen. Noch nicht.

„Wir haben in den letzten zwei Spielen eine fürchterliche Leistung gebracht. Noch mache ich mir keine Sorgen. Hier und jetzt sind es nur zwei Spiele, die wir verloren haben. Mehr nicht. Aber die nächsten vier Spiele werden uns zeigen, wie es um uns steht“, meint SønderjyskE-Trainer Mario Simioni nach der 3:4-Schlappe gegen Herlev zum „Nordschleswiger“: „In diesen vier Spielen müssen wir als Team bereit sein. So können wir nicht in die Playoffs gehen – das ist schlechtes Eishockey.“

Den Trainer wurmt es, dass seine Mannschaft auch im dritten Heimspiel gegen Herlev einen klaren Vorsprung verschenkt hat.

„Ich habe keine Antwort dafür, dass uns dies jetzt zum dritten Mal gegen Herlev passiert ist. Ich habe aber den Eindruck, dass wir enormen Respekt vor Herlev haben, wenn wir dort spielen, aber in der eigenen Arena ist das vielleicht nicht so. Ich habe den Spielern gesagt, dass wir mindestens das eine Heimspiel gewinnen mussten, aber wir haben jetzt zum dritten Mal verloren“, ärgert sich Simioni: „Die Jungs wirkten träge und unmotiviert. Wir waren einfach nicht da. Wir wollten mehr Einsatz als der Gegner zeigen, aber das Gegenteil ist eingetreten. Die haben uns in Sachen Einsatz geschlagen.“

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