Eishockey

Daniel Kønig nach dem Ausgleich mit „bitterem Gefühl“

Daniel Kønig nach dem Ausgleich mit „bitterem Gefühl“

Daniel Kønig nach dem Ausgleich mit „bitterem Gefühl“

Woyens/Vojens
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Daniel Kønig Hansen sieht keinen Grund, an der taktischen Marschroute zu ändern. Foto: Karin Riggelsen

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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE waren auf dem besten Wege, die beeindruckende Siegesserie in den Playoffs auszubauen, sind aber von Rungsted Seier Capital noch abgefangen worden. Die vergebene Chance, den Sack zuzumachen, ärgerte Daniel Kønig Hansen nach Spiel zwei der Halbfinalserie.

„Ich stehe mit einem bitteren Gefühl da. Wir hatten die Möglichkeiten, den Sack zuzumachen, haben dies aber nicht geschafft und kurz vor Schluss den Siegtreffer von Rungsted einstecken müssen“, meinte SønderjyskE-Verteidiger Daniel Kønig Hansen nach der 2:3-Heimniederlage gegen Rungsted Seier Capital zum „Nordschleswiger“.

Die Nummer eins der regulären Saison hat somit in der Best-of-seven-Serie des Playoff-Halbfinales den 1:1-Ausgleich geschafft.

„Wir dürfen nicht zu lange mit den Köpfen hängen. Wenn wir mit der gleichen Intensität spielen, werden wir das nächste Spiel auch gewinnen“, sagt der 26-Jährige mit Blick auf Spiel drei, das bereits am Sonntag ab 15 Uhr in Hørsholm stattfindet.

Der Verteidiger hatte auf dem Eis nicht das Gefühl, dass Rungsted in Spiel zwei die bessere Mannschaft war.

„Da treffen zwei unterschiedliche Spielweisen aufeinander. Rungsted hat sehr gerne Puckbesitz, während wir direkter spielen. So lange wir nur Schüsse auf der Außenseite zulassen und Paddy (Galbraith, d. Red.) die Abschlüsse sehen kann, dürfen die gerne in Puckbesitz sein. Da werde ich nicht nervös. Ich denke, dass wir die besseren Torchancen hatten, und ich sehe keinen Grund, irgendetwas zu ändern“, meint Daniel Kønig Hansen. 

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