Schengen-Regeln
Popp Petersen zu Grenzkontrollen: „Eine positive Überraschung“
Popp Petersen zu Grenzkontrollen: „Eine positive Überraschung“
Popp Petersen: „Eine positive Überraschung“
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Der Bürgermeister der Kommune Tondern, Jørgen Popp Petersen, begrüßt die Lockerung der Grenzkontrollen ebenfalls. Positiv überrascht ist er über den Rückbau physischer Behinderungen und hofft, dass künftig weniger Polizei auf dem Bahnhof in Tondern unterwegs ist.
„Das ist eine positive Überraschung, dass die physischen Sperren verschwinden“, sagt Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei), Bürgermeister der Kommune Tondern. „Es macht sehr viel aus, dass man auf zwei Spuren über die Grenze fahren kann, ohne Behinderungen. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.“
Zwar gebe es in der Kommune Tondern bereits seit Wegfall der coronabedingten Grenzsperrungen keine physischen Hindernisse beim Grenzübertritt mehr. Dennoch gibt es etwas anderes, was den Bürgermeister der Westküsten-Kommune stört.
Hoffnung auf weniger Polizei am Bahnhof
„Wir hatten sehr viele Kontrollen am Tonderner Bahnhof. Jedes Mal, wenn ein Zug aus Niebüll ankam, hat die Polizei auf dem Bahnsteig kontrolliert. Ich hoffe, dass das jetzt aufhört, denn es ist schon ein Problem, dass dort ständig die Polizei herumläuft“, sagt Popp Petersen.
Auch verheimlicht er nicht, dass er sich eine komplette Abschaffung jeglicher Grenzkontrollen wünscht. „Schengen ist Schengen. Das heißt, es gibt dann ja keine Vorbehalte. Ich hoffe deshalb, dass wir ab November überhaupt keine Kontrollen mehr sehen“, sagt Jørgen Popp Petersen.