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Jens Stage glänzt bei Werder in einer neuen Rolle

Jens Stage glänzt bei Werder in einer neuen Rolle

Jens Stage glänzt bei Werder in einer neuen Rolle

Bremen
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Jens Stage im Zweikampf mit dem Dortmunder Giovanni Reyna. Foto: Imago/Ritzau Scanpix

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Jens Stage ist aus dem Mittelfeldzentrum von Werder Bremen nicht mehr wegzudenken. In seinem zweiten Jahr an der Weser stand der Däne in neun von zehn Ligaspielen in der Startformation. Mittlerweile wird er als „Fels in der Brandung“ bezeichnet.

Bei Werder Bremen stand in der laufenden Saison lediglich Mitchell Weiser länger auf dem Platz als Jens Stage. Der 26-jährige Däne hat von Cheftrainer Ole Werner eine neue Rolle bekommen und lief in den vergangenen drei Bundesliga-Begegnungen als Sechser auf. 

„Das hat zuletzt sehr gut funktioniert, ich versuche meine Stärken einzubringen“, sagt Jens Stage zur Webseite von Werder Bremen, wo er als „Fels in der Brandung“ und „letzte Absicherung vor der Abwehr“, bezeichnet wird. 

Neue Rolle ist gewöhnungsbedürftig

„Mit viel Herzblut für die Defensivarbeit verlieh der ehemalige dänische Nationalspieler dem SV Werder viel Stabilität. Der Rechtsfuß führte viele persönliche Duelle und war mit einer Quote von 71,4 Prozent der beste Zweikämpfer auf dem Platz“, heißt es auf werder.de.

Dabei muss sich Stage zunächst an seine veränderte Position gewöhnen.

„Als Achter kann ich mehr auf die Box zugehen. Auf der Sechs muss ich daran arbeiten, mit dem Ball ein bisschen ruhiger zu werden. Wir arbeiten alle sehr gut, stehen kompakter und ermöglichen dem Gegner weniger Chancen. Für mich ist es schwieriger, auf der Sechs zu spielen, weil ich normalerweise auf der Acht spiele. Ich will aber dort helfen, wo ich gebraucht werde“, sagt Jens Stage.

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