Natur
In sechs Fällen war es ein Wolf
In sechs Fällen war es ein Wolf
In sechs Fällen war es ein Wolf
In der Kommune Tondern ist es in den vergangenen Wochen zu sieben Angriffen auf Schafe gekommen. Nun gibt es Klarheit über den Schuldigen für dieses Blutbad.
Durch DNA-Proben ist es geklärt worden, wer für die Angriffe auf Schafsherden in der Kommune Tondern verantwortlich ist. Es besteht kein Zweifel mehr: Die Tiere wurden von einem Wolf gerissen, zumindest in sechs der sieben registrierten Fälle. Insgesamt verloren etwa 60 Schafe das Leben.
Schafzüchter Henrik Drøhse aus Ellum verlor am 28. Oktober acht Schafe. Von drei anderen fehlt noch jede Spur. Sechs weitere Schafe starben bei einem zweiten Angriff am 6. November. Ob auch in diesem Fall ein Wolf am Werk gewesen ist, ist noch ungeklärt, da die Testergebnisse nicht vorliegen.
Die meisten Schafe verlor Erik Seidelin aus Wiesby (Visby). Am 18. Oktober wurden 22 seiner Schlachtlämmer gerissen.
Auch in Westjütland (Vestjylland) sorgen Wölfe für Angst und Schrecken bei den Schafbesitzern. In der Nähe der Heide Klosterheden bei Struer gab es drei Attacken innerhalb von fünf Tagen. Am Gatter sind mehrfach zwei Wölfe gesichtet worden.
