Generationenverschmutzung
Rambøll plant die Strandreinigung von Himmark
Rambøll plant die Strandreinigung von Himmark
Rambøll plant die Strandreinigung von Himmark
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Die Region Süddänemark hat das Unternehmen Rambøll beauftragt, die Reinigung des Himmarker Strandes zu begleiten. Die Aufgabe: 45.000 Quadratmeter Strandbereich von Giftstoffen reinigen.
Das Unternehmen Rambøll soll die Säuberungsarbeiten am Himmarker Strand beaufsichtigen und unterstützen. Die Region Süddänemark hat dem Unternehmen den Auftrag erteilt, das Projekt als Beratungsinstanz zu begleiten.
Als Bauherr-Berater soll Rambøll das Projekt planen und dafür sorgen, dass der Himmarker Strand von jenen Giftstoffen gesäubert wird, die in den 1960er Jahren durch eine Danfoss-Deponie ins Erdreich und in den Strand sickerten.
„Wir sind stolz darauf, dass man uns für diese Aufgabe wählt. Wir sehen es als zentrale und wichtige Aufgabe für Rambøll, die große Generationenverschmutzung zu entfernen, um die Umwelt für zukünftige Generationen zu sichern und damit Barrieren abzubauen, die einer nachhaltigen Entwicklung der Zukunft im Wege stehen“, so Torben Kristiansen, Direktor der Rambøll-Abteilung für Umwelt und Gesundheit.
Nachhaltige Säuberung erwünscht
Rambøll soll den Strand nicht nur säubern lassen. Die Arbeiten sollen auch nachhaltig ausgeführt werden.
„Unser ausdrücklicher Wunsch ist es, dass Rambøll die Säuberungsarbeiten am Himmarker Strand so ausführt, dass es so nachhaltig wie möglich wird“, so der Vorsitzende des Umweltausschusses der Region Süddänemark, Jørn Lehmann Petersen (Soz.).
Erste große Aufgabe wird es sein, zusammen mit der Region die EU-Ausschreibungen zu planen, mit der Bauunternehmen unter Vertrag genommen werden. Die Ausschreibung soll im Laufe des Frühjahrs 2022 durchgeführt werden.
Beginn der Arbeiten im Spätsommer 2022
Nach drei- bis viermonatiger Ausschreibungsphase könnte der erste Spatenstich für die Aufräumarbeiten am Himmarker Strand nach den Sommerferien 2022 stattfinden.
Seit 2019 ist das Baden am Himmarker Strand verboten, weil der Strandbereich voller Altlasten ist. Seitdem die Erdreichverschmutzung am Himmarker Strand entdeckt wurde, suchen die Kommune Sonderburg, die Region Süddänemark und das Unternehmen Danfoss gemeinsam nach einer Lösung, die giftigen Rückstände zu beseitigen.