Infrastrukturprojekt

Zeitpunkt steht fest: Umbau am Sonderburger Flughafen beginnt

Zeitpunkt steht fest: Umbau am Sonderburger Flughafen beginnt

Zeitpunkt steht fest: Umbau an Sonderburgs Flughafen beginnt

Sonderburg/Sønderborg
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Der Sonderburger Flughafen verfügt über eine 1.797 Meter lange Landebahn direkt am Alsensund (Alssund). Neben täglichen Flügen von und nach Kopenhagen bieten verschiedene Reiseunternehmen saisonal verschiedene Flüge in europäische Städte an. Foto: Pressefoto

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Mit einem 212 Millionen Kronen schweren Plan wird der Flughafen in Sonderburg ab 2024 umfassend erweitert. Die Pläne im Überblick.

Die Stiftung „Bitten & Mads Clausens Fond“ und die Kommune Sonderburg haben am Dienstag Pläne präsentiert, wie der Sonderburger Flughafen ausgebaut wird. Die Umbaumaßnahmen beginnen 2024 und sollen 2027 abgeschlossen sein.

46 Millionen Kronen von der Kommune

Stiftung und Kommune investieren 212 Millionen Kronen, wobei die Stiftung den weitaus größten Anteil übernimmt. Beide Partner stellen 46 Millionen Kronen für den Ausbau des Flughafens zur Verfügung. Die Stiftung übernimmt die Kosten für den Bau des neuen Terminals.

Konkrete Skizzen oder Visualisierungen der Pläne liegen laut Aussage der Stiftung noch nicht vor, diese sollen beim Spatenstich 2024 präsentiert werden.

Der Flughafen verfügt aktuell über ein Terminal, das seit 1968 in Betrieb ist. Foto: Karin Riggelsen

Das Geld vonseiten der Kommune ist bereits vor Jahren vom Stadtrat bewilligt und abgesetzt worden. Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg wurde die Umsetzung der Pläne aber immer wieder verschoben. Bis jetzt.

In zwei Etappen zum Ziel

Die Umbauarbeiten sind in zwei Etappen gegliedert. Geplant ist der Bau eines neuen Terminalgebäudes, das aus nachhaltigen Materialien entsteht. Außerdem soll der Flughafen modernisiert werden.

Die Fluggesellschaft Alsie Express betreibt seit 2013 eine Linienflug-Route zwischen Sonderburg und Kopenhagen. Die schwarzen Propeller-Maschinen verkehren mehrmals täglich zwischen Süddänemark und Seeland. Foto: Sara Eskildsen
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