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Nationalkicker vom Volksfest überwältigt

Nationalkicker vom Volksfest überwältigt

Nationalkicker vom Volksfest überwältigt

Helsingør
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Grenzenloser Jubel bei den dänischen Fans nach dem 4:1-Sieg gegen Russland. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Dänemarks Fußball-Nationalspieler nahmen sich nach dem 4:1-Sieg gegen Russland die Zeit, einen Umweg durch die Innenstadt Kopenhagens zu machen. Einen Umweg, den sie nicht bereut haben.

„Das war ein Volksfest, das ich so noch nie erlebt habe. Es sah fast schon so aus, als ob wir den ganzen Mist gewonnen hätten. Das war der Wahnsinn“, sagt Andreas Cornelius, nachdem er die feiernden Fans in der Kopenhagener Innenstadt aus nächster Nähe gesehen hatte.

Dänemarks Fußball-Nationalspieler nahmen sich nach dem 4:1-Sieg gegen Russland die Zeit, auf dem Rückweg ins Basecamp in Helsingør einen Umweg durch die Innenstadt Kopenhagens zu machen. Einen Umweg, den sie nicht bereut haben.

„Ich habe Freunde von mir gesehen, die an der Statue am Trianglen herumgeklettert sind. Das hat schon Spaß gemacht“, lacht Andreas Cornelius und erzählt, dass auch im Mannschaftsbus gesungen und getanzt wurde, nachdem die Stimmung im Parken überwältigend war.

„Ich habe Parken noch sie so elektrisiert  erlebt, aber die Stimmung war nicht nur im Parken fantastisch, sondern auch auf dem Hin- und auf dem Rückweg. Das war ein fantastischer Abend“, ergänzt Jens Stryger Larsen: „Ich weiß nicht, wie die Busfahrt auf dem Rückweg zustande gekommen ist, aber toll war sie auf jeden Fall. Es war schön, einen Umweg durch die Innenstadt zu machen, gute Musik zu hören und ein wenig zu feiern, während wir freudentrunkene Dänen beim Feiern zusehen konnten.“

Nach drei Heimspielen in Kopenhagen müssen sich die Dänen auf eine neue Arena einstellen, aber auch im EM-Achtelfinale am Sonnabend in Amsterdam gegen Wales wird es Unterstützung auf den Rängen geben.

Von den 16.000 verfügbaren Eintrittskarten sind bislang 4.400 an dänische Fans gegangen, und vieles deutet darauf hin, dass es noch mehr werden. Die niederländischen Behörden haben bislang abgewiesen, walisische Fans zuzulassen.

 

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