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1. FC Köln holt Verstärkung aus der dänischen Superliga

1. FC Köln holt Verstärkung aus der dänischen Superliga

1. FC Köln holt Verstärkung aus der dänischen Superliga

Köln
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Jacob Steen Christensen setzt seine Karriere in der Bundesliga fort. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

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16 dänische Fußballer standen in der abgelaufenen Saison bei einem Bundesliga-Verein unter Vertrag. Zur neuen Saison wird ein neuer Däne hinzukommen.

Der 1. FC Köln hat Jacob Steen Christensen vom FC Nordsjælland verpflichtet. Der defensive Mittelfeldspieler, der alle dänischen Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen hat, wurde vom Fußball-Bundesligisten bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag genommen.

Der 21-Jährige wurde in der abgelaufenen Saison mit dem FC Nordsjælland dänischer Vizemeister und kommt ablösefrei nach Köln.

„Ich freue mich sehr auf meine Zeit beim 1. FC Köln. Der FC wird mein erster Club außerhalb Dänemarks, und ich bin sehr gespannt auf die Bundesliga. Der leidenschaftliche Fußball, den Köln spielt, gefällt mir, und ich bin überzeugt, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln kann“, sagt Jacob Steen Christensen zur Webseite des Bundesligisten.

Technische Versiertheit

Beim FC Nordsjælland war er als laufstarker Sechser in der vergangenen Saison nicht nur unumstrittener Stammspieler, sondern auch stellvertretender Kapitän seiner Mannschaft. In der Superliga absolvierte Christensen in 2022/23 21 von 22 möglichen Startelfeinsätzen. Hinzu kamen neun Spiele in der dänischen Meisterrunde und sieben im dänischen Pokal. Insgesamt hat Christensen trotz seines jungen Alters bereits 158 Profi-Einsätze für Nordsjælland bestritten, darunter auch Spiele auf internationalem Parkett.

„Jacob Christensen ist einerseits noch ein sehr junger Spieler, bringt andererseits aber schon die Erfahrung von über 150 Profi-Einsätzen mit. Aber nicht nur deshalb, sondern unter anderem auch wegen seiner technischen Versiertheit und seiner Fähigkeit, ein Spiel im Aufbau zu lenken, trauen wir ihm den Sprung in die 1. Bundesliga zu. Natürlich wird sich Jacob dazu zunächst an die höhere Spielintensität anpassen müssen. Unser Trainerteam wird ihn dafür bestmöglich fordern und fördern“, so FC-Geschäftsführer Christian Keller.

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