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Mainz 05 im Poker um Bo Svensson gelassen

Mainz 05 im Poker um Bo Svensson gelassen

Mainz 05 im Poker um Bo Svensson gelassen

Mainz
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Bo Svensson verhinderte mit seiner Mainzer Mannschaft am letzten Bundesliga-Spieltag den Dortmunder Meistertitel. Foto: Wolfgang Rattay/Reuters/Ritzau Scanpix

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Aus einem fast sicheren Absteiger hat der dänische Fußball-Trainer eine Mannschaft geformt, die seitdem nichts mit dem Abstieg zu tun hatte. Das weckt auch Interesse von anderen Klubs.

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 plant längerfristig mit Bo Svensson und hofft, den im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag mit seinem dänischen Trainer noch vor Beginn der nächsten Saison verlängern zu können. 

 „Ich weiß, was ich hier habe“, sagt Bo Svensson zur „Bild“:  „Der menschliche Aspekt ist extrem wichtig für mich. Die Zusammenarbeit mit Christian Heidel und Martin Schmidt. Ich habe hier eine super Basis, meine Familie fühlt sich wohl. All diese Sachen sind sehr wichtig für mich, um mich wohlzufühlen – und das wiederum ist eine Bedingung, um gut zu funktionieren als Trainer.“ 

Gegenseitige Wertschätzung

Bei Stammspielern versucht es Christian Heidel zu vermeiden, in ein letztes Vertragsjahr zu gehen. Was die Trainerpersonalie betrifft, sieht es der Mainzer Sportvorstand gelassen.

„Wir haben dieses Projekt vor zweieinhalb Jahren gemeinsam begonnen und den Verein auf den Kopf gestellt. Ich glaube nicht, dass unser gemeinsames Projekt 2024 schon beendet ist“, sagt Christian Heidel zum „kicker“.

Wunschziel sei es, dass vor dem Bundesligastart am 18. August ein neues Papier unterschrieben wird.

Heidel hat aufgrund der gegenseitigen Wertschätzung allerdings keine Eile mit der Unterschrift, auch wenn man sich zu Saisonbeginn in Svenssons letztem Vertragsjahr befinden würde: „Auch diese Konstellation wäre kein Problem“, so der Mainzer Sportvorstand.

 

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