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Später Siegtreffer von Højbjerg bringt Dänen auf EM-Kurs

Später Siegtreffer von Højbjerg bringt Dänen auf EM-Kurs

Später Siegtreffer von Højbjerg bringt Dänen auf EM-Kurs

Helsinki
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Pierre Emile Højbjerg und Andreas Christensen jubeln über das dänische Siegtor. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Die dänische Fußball-Nationalmannschaft hat den nächsten Rückschlag vermieden und ist der Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland ein großes Stück näher gerückt. Die Dänen mussten aber bis zur 86. Minute zittern.

Tief durchatmen können Dänemarks Fußballer und deren Fans nach dem späten Siegtor von Pierre Emile Højbjerg. Der Mittelfeldspieler erlöste die Dänen in der 86. Minute und sorgte für einen ungemein wichtigen 1:0-Auswärtssieg in der EM-Qualifikation gegen den bisherigen Tabellenführer Finnland.

„Unterm Strich ist es nur ein Schritt mehr in Richtung EM. Es ist schwer, hier zu gewinnen, aber wir haben gewonnen. Wir haben es jetzt selbst in der Hand, und das ist es, was wir wollten“, sagte ein strahlender und erleichterter Pierre Emile Højbjerg zu „TV2“.

Kasper Hjulmand freut sich mit Pierre Emile Højbjerg. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

Ein Schuss aus 19 Metern Entfernung ließ die Dänen jubeln. Keine einzige nennenswerte Torchance hatte die DBU-Auswahl über 90 Minuten herausspielen können, lediglich Distanzschüsse von Jesper Lindstrøm und Christian Nørgaard sowie ein Freistoß von Christian Eriksen bereiteten Lukas Hradecky Probleme.

Es fehlten die Ideen, das Tempo und das Durchsetzungsvermögen in den Eins-gegen-eins-Situationen, um das vielbeinige Abwehrbollwerk der Finnen zu knacken.

Gefährlicher wirkten die Finnen fast schon bei ihren wenigen Konterstößen, doch die Dänen hatten in Andreas Christensen einen umsichtigen Abwehrchef, der nichts anbrennen ließ.

Joakim Mæhle jubelt mit den dänischen Fans. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

„„Das war eine Erlösung für uns. Es war ein wichtiges Spiel, und wir wollten bis zum Ende auf Sieg spielen. Wir hatten das Gefühl, dass in der letzten Viertelstunde noch was gehen würde“, so Kasper Hjulmand zu „TV2“: „Der Ausrutscher von Kasachstan hat uns verfolgt. Wir sind wieder auf der Höhe, müssen aber immer noch die letzten vier Spiele gewinnen.“

Vier Spieltage stehen in der EM-Qualifikation noch aus. Dänemark spielt im Oktober zu Hause gegen Kasachstan und auswärts gegen San Marino sowie im November zu Hause gegen Slowenien und auswärts gegen Nordirland.

Dänemark führt nach sechs Spieltagen mit 13 Punkten die Tabelle vor Finnland (12), Kasachstan (12), Slowenien (10), Nordirland (3) und San Marino (0) an.

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