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SønderjyskE geht gestärkt in den Überlebenskampf
SønderjyskE geht gestärkt in den Überlebenskampf
SønderjyskE geht gestärkt in den Überlebenskampf
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Marc Dal Hende geht voller Überzeugung in den Kampf gegen den Abstieg. Der Weg ist weit, der Klassenerhalt ist aber noch zu schaffen. Und der Kapitän hofft, dass ein Konkurrent, der es gar nicht erwartet, mit in den Abstiegsschlamassel gezerrt wird.
Er trug noch ein anderes Trikot, Marc Dal Hende erinnert sich aber noch gut daran, wie SønderjyskE in der Saison 2013/14 mit einer großen Houdini-Nummer den Abstieg noch vermeiden konnte.
SønderjyskE ging als Tabellenletzter mit fünf Punkten Rückstand zum rettenden Ufer in die Winterpause. Zwei Spieltage zuvor waren es sieben Punkte gewesen, doch am vorletzten Spieltag hat die Mannschaft den Klassenerhalt gesichert. Rubin Okotie wurde in den letzten Minuten des Wintertransferfensters vom damaligen Sportchef Ole Nielsen verpflichtet und erzielte 11 Tore in den folgenden 15 Superliga-Spielen. Die ersten zwei davon beim 4:0-Sieg zum Rückrunden-Auftakt beim FC Vestsjælland, der Marc Dal Hende in seinen Reihen hatte.
„Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir Ove P. (damaliger Vestsjælland-Trainer Ove Pedersen, Anm. d. Red.) schief angeschaut haben, als er sagte, dass SønderjyskE nicht absteigen würde, aber er sollte recht behalten. Zum Glück haben wir es auch geschafft“, sagt Marc Dal Hende zum „Nordschleswiger“ und hofft auf eine Wiederholung: „Ich hoffe, dass wir die Takte hervorkramen können, für die SønderjyskE immer bekannt gewesen ist. Wir wissen, dass harte Arbeit auf uns wartet.“
Damals mussten AGF und Viborg FF absteigen, doch wer diesmal den Schwarzen Peter ziehen wird, ist dem 31-Jährigen egal – Hauptsache nur nicht SønderjyskE.
„Ich werde mich jetzt nicht damit beschäftigen, welche Mannschaften wir einholen müssen. Wir müssen einfach unsere Punkte sammeln, und dann können wir später sehen, wer um uns herum liegt. Wir konzentrieren uns auf uns selbst. Die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass plötzlich eine Mannschaft im Abstiegskampf stehen kann, die gar nicht damit gerechnet hat. Ich hoffe einfach, dass wir es nicht sind, die am Ende absteigen“, meint der Kapitän: „Wir haben einen weiten Weg vor uns. Es stehen 15 Spieltage aus, und 10 davon sind in der Abstiegsrunde gegen die direkten Konkurrenten. Das werden Spiele voller Intensität sein.“
Der 31-Jährige ist überzeugt, dass der Klassenerhalt noch machbar ist.
„Es wird zweifelsohne schwer, nachdem unsere Leistungen vor Weihnachten ungenügend waren. Ich sehe uns aber ganz klar stärker als vor der Winterpause. Wir haben ein klares Konzept und klare Prinzipien, wie wir spielen wollen. Die Neuzugänge sind gut und haben uns frischen Wind gebracht. Das sind alles Leute, die eine Rolle spielen werden“, gibt sich Marc Dal Hende zuversichtlich.