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Punkt fühlt sich wie ein halber Sieg an

Punkt fühlt sich wie ein halber Sieg an

Punkt fühlt sich wie ein halber Sieg an

Odense
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Johan Absalonsen sah nach zwei Fouls an Janus Drachmann zweimal Gelb. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Johan Absalonsen musste nach seinem Platzverweis eine halbe Stunde lang auf dem Fußboden der Umkleidekabine zittern, zeigte sich aber nach dem torlosen Unentschieden gegen OB mit dem beherzten Einsatz seiner Mannschaftskameraden und dem Saisonstart zufrieden.

„Der Punktgewinn fühlt sich wie ein halber Sieg an. In der ersten Stunde haben wir unsere Siegchancen gesehen, doch nach dem Platzverweis war es der reinste Überlebenskampf. Über einen Punkt auswärts gegen OB muss man sich freuen. Wir sind nicht der FCK oder Midtjylland, die hier ohne Weiteres die drei Punkte einfahren“, lautete das Fazit von Johan Absalonsen nach der Nullnummer von Odense.

SønderjyskE geht mit zehn Punkten aus acht Spielen in die Länderspielpause.

„Wir haben bislang erst zwei Spiele verloren, und das waren gegen den FCK und Midtjylland. Das finde ich richtig stark. Wir haben ein Fundament geschaffen und die großen Aussetzer vermieden. Ich finde es erhebend, dass wir uns zum jetzigen Zeitpunkt in der Nähe der Top 6 befinden“, so der SønderjyskE-Kapitän, der allerdings ein wenig mit der Anzahl von Unentschieden hadert: „Machen wir so weiter, wie in den letzten Spielen, wird der Punkteschnitt am Ende kein guter sein. Wir müssen bald wieder gewinnen, aber davon bin ich auch überzeugt.“

 

Schiedsrichter Sandi Putros schickte Johan Absalonsen in der 65. Minute vom Platz. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

SønderjyskE absolviert am kommenden Donnerstag sein Pokalspiel bei der Serie-1-Mannschaft von BK Viktoria in Kopenhagen und empfängt nach der Länderspielpause am 13. September AC Horsens. Hier wird Johan Absalonsen gesperrt fehlen.

„Die Rote Karte ist vertretbar, die kann man geben. Die erste Gelbe musste ich nicht unbedingt haben, aber ich hätte bei der zweiten klüger sein müssen“, so der SønderjyskE-Kapitän: „Ich lag in der letzten halben Stunde auf dem Fußboden der Umkleidekabine und musste einiges durchmachen, aber ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs und habe ihnen gegenüber bedauert, dass sie extra hart arbeiten mussten. Sie hatten aber das Herz am rechten Fleck.“

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