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Fünf Eigengewächse gegen Hobro im Einsatz

Fünf Eigengewächse gegen Hobro im Einsatz

Fünf Eigengewächse gegen Hobro im Einsatz

Hobro
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Peter Buch Christiansen kam gegen Hobro zu seinem Startelf-Debüt. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Peter Buch Christiansen konnte ein vielversprechendes Debüt feiern, als der 19-jährige Haderslebener beim torlosen Unentschieden von SønderjyskE in Hobro in der Startelf stand. Nicht weniger als fünf Eigengewächse kamen zum Einsatz, und das freut den Sportchef.

„Wir haben über die vergangenen drei bis vier Jahre sehr viel in unsere Talentarbeit gesteckt, haben in vielen Belangen zugelegt und die A-Lizenz erworben. Wir hoffen natürlich, dass wir auch die Früchte dieser Arbeit ernten können“, sagt Hans Jørgen Haysen.

Am vorangegangenen Spieltag hatte Brøndby IF zum ersten Mal in der Superliga-Geschichte eine Startelf voller Legionäre ins Rennen geschickt. Anschließend hatte Brøndby-Trainer Alexander Zorniger die Mentalität und die Qualität der eigenen Nachwuchsspieler kritisiert.

Bei SønderjyskE will man auf eine Mischung von Ausländern und Eigengewächsen bauen.

„Wir sehen kein Problem darin, Ausländer in der Mannschaft zu haben. Die bringen dem Team auch etwas. Das Wichtige für mich ist, dass wir elf starke Spieler haben, einige aus unserem eigenen Nachwuchs und einige von außerhalb“, so der SønderjyskE-Sportchef.

Gegen Hobro kamen mit dem Ulkebüller Simon Poulsen, dem Sonderburger Søren Frederiksen, dem Koldinger Jeppe Simonsen sowie den beiden Haderslebenern Peter Buch Christiansen und Rasmus Vinderslev fünf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zum Einsatz.

„Das war selbstverständlich ein Traum, der in Erfüllung ging“, meinte Peter Buch Christiansen: „Ich habe nach den Sommerferien erstmals mit der Superliga-Mannschaft trainiert und versuche, langsam von den erfahrenen Spielern zu lernen. Ich hoffe, dass ich weitere Einsatzminuten bekomme und dass ich ein fester Teil der Mannschaft werden kann.“

Rasmus Vinderslev war eines von fünf Eigengewächsen im Spiel gegen Hobro. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix
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