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In der Bundesliga alles erreicht: Annika Meyer kehrt heim

In der Bundesliga alles erreicht: Annika Meyer kehrt heim

In der Bundesliga alles erreicht: Annika Meyer kehrt heim

Apenrade/Aabenraa
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Annika Meyer hat in dieser Saison mit der SG BBM Bietigheim das Double gewonnen. Foto: Imago/Ritzau Scanpix

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Als frischgebackene deutsche Meisterin und Pokalsiegerin verlässt die 28-jährige Haderslebenerin die Handball-Bundesliga und hat ihren neuen Arbeitgeber in der dänischen Liga gefunden.

Horsens HH wird die nächste Station in der Handball-Karriere von Annika Meyer sein. Die 28-jährige Haderslebenerin hat beim Tabellenneunten der dänischen Liga einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

„Ich hatte viele Überlegungen, ob ich im Ausland bleiben oder nach Dänemark zurückkehren sollte. Ich bin jetzt insgesamt sechs Jahre im Ausland gewesen, natürlich unterbrochen von meinen Aufenthalten in Aarhus und Kopenhagen. Es musste schon etwas Attraktives kommen, damit ich im Ausland bleiben sollte, und ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit ist, nach Dänemark zurückzukehren“, sagt Annika Meyer zum „Nordschleswiger“.

Annika Meyer setzt sich am Kreis durch Foto: Imago/Ritzau Scanpix

SønderjyskE war die erste Station in der Karriere der Kreisläuferin, die über Odense HC (2012-13), VfL Oldenburg (2013-16), Buxtehuder SV (2016-17), København Håndbold (2017-19), Aarhus United (2019-21) und Thüringer HC (2021-22) bei der SG BBM Bietigheim landete, wo sie vor wenigen Tagen das Double mit Meisterschaft und Pokalsieg perfekt machte.

„Ich habe in Deutschland alles erreicht, was man erreichen kann. Die deutsche Meisterschaft, den Pokalsieg, den Supercup und auch Spiele in der Champions League. Das war's für mich in der Bundesliga. Ich habe weiterhin Lust auf internationalen Handball, aber darauf muss ich in Horsens erst einmal verzichten. Ich möchte aber dazu beitragen, dass wir dort hinkommen. Ich sehe in Horsens viel unausgeschöpftes Potenzial“, meint Annika Meyer.

Bei Horsens HH wird es ein Wiedersehen mit Trainer Claus Mogensen, der zuletzt als Co-Trainer bei den Handballern von SønderjyskE arbeitete.

„Ich hatte eine gute Zeit mit Claus Mogensen bei København Håndbold, und ich denke, dass wir in der nächsten Saison besser abschneiden können als Horsens es in dieser Saison geschafft hat“, so die Haderslebenerin.

 

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