Wiedereröffnung
Regierung will Plan in zwei Wochen fertig haben
Regierung will Plan in zwei Wochen fertig haben
Regierung will Plan in zwei Wochen präsentieren
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Ein neuer langfristiger Plan soll ein besseres Gefühl dafür vermitteln, wann verschiedene Teile wieder geöffnet werden können. Dieser soll am 23. März bekannt geben werden.
Die Regierung will nun einen endgültigen und langfristigen Plan ausarbeiten, wie und wann Teile der Gesellschaft für den Sommer geöffnet werden können.
Daher werden die Parteien am Freitag zu Verhandlungen einberufen, die bis zum 23. März abgeschlossen sein müssen.
Impfstoffe und Corona-Pass Teil der Verhandlungen
Bei den Verhandlungen geht es auch um Impfstoffe sowie die Verwendung eines Corona-Passes, um beispielsweise Zugang zu Veranstaltungen oder Auslandsreisen zu erhalten.
Der Pass soll zeigen, ob eine Person geimpft wurde oder kürzlich einen Corona-Test mit einem negativen Testergebnis hatte.
„Es geht darum, wie wir sicherstellen, dass Dänemark am besten vorbereitet ist, wenn wir in den Herbst eintreten, wo wir die Ausmaße von Covid-19 noch nicht kennen“, sagt Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.) auf einer kurzen Pressekonferenz.
Weitere Gespräche ab Freitag
In den vergangenen Wochen hat die Staatsministerin mit allen parlamentarischen Parteien Gespräche über ihre Wünsche geführt, welche Teile der Gesellschaft zuerst wieder geöffnet werden sollten.
Die Parteien werden ab Freitag zu weiteren Gesprächen über einen endgültigen Plan eingeladen.
Genaue Reihenfolge unbekannt
„Die Gespräche sollen sich um den langfristigen Plan drehen, damit die Teile der Gesellschaft, die noch nicht wieder geöffnet wurden, ein Gefühl für die Reihenfolge bekommen, in der wir die Dinge wieder öffnen wollen. Aber auch so, dass die Teile Dänemarks, die wir hoffentlich nach Ostern wieder öffnen können, vor Ostern angekündigt werden“, sagt Mette Frederiksen.
Die Staatsministerin erwähnt nicht, was nach den Treffen mit allen Parteiführern konkret wieder geöffnet werden darf.
Die derzeitigen Corona-Beschränkungen gelten bis zum 5. April 2021.