Leichtathletik

Kramer verpasst Halbfinale um eine Hundertstel Sekunde

Kramer verpasst Halbfinale um eine Hundertstel Sekunde

Kramer verpasst Halbfinale um eine Hundertstel Sekunde

München
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Mathilde Uldall Kramer nach ihrem Vorlauf im Olympiastadion neben der Deutschen Tatjana Pinto. Foto: Imago/Ritzau Scanpix

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Die 29-Jährige aus Loitkirkeby darf sich zum Auftakt der Leichtathletik-Europameisterschaften in München ärgern, hat aber zum Abschluss der Wettkämpfe noch eine weitaus größere Chance auf einen Endlauf.

Hauchdünn am Halbfinal-Einzug vorbei gerauscht ist Mathilde Uldall Kramer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften im Münchner Olympiastadion. Es fehlte am Ende nur eine Hundertstel Sekunde.

Die 29-Jährige aus Loitkirkeby (Løjt Kirkeby) wurde im zweiten Vorlauf über die 100 Meter in der Zeit von 11,58 Sekunden Sechste, eine Hundertstel Sekunde langsamer als gleich zwei Läuferinnen: Irene Siragusa (Italien) und Milana Tirnacic (Serbien).

Ein Halbfinal-Einzug wäre auch eine kleine Überraschung gewesen, denn sie war mit der nur siebtschnellsten Zeit der acht Starterinnen in ihren Vorlauf gegangen. Dennoch darf sie sich ärgern, denn sie ist weder an ihre persönliche Bestmarke von 11,40 noch an ihre Saisonbestleistung von 11,44 Sekunden herangekommen.

Weitaus bessere Aussichten hat Mathilde Uldall Kramer, wenn sie zum Abschluss der EM am Sonntag mit der 4x100-Meter-Staffel an den Start geht.

Das dänische Quartett rechnet sich Endlauf-Chancen aus, nachdem Mette Graversgaard, Mathilde Uldall Kramer, Astrid Glenner-Frandsen und Ida Karstoft im Juli bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene (USA) in der Zeit von 43,46 Sekunden einen neuen dänischen Rekord aufstellen konnten. Damals reichte die Zeit allerdings nicht zum Finaleinzug.

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