Tour de France

Fuglsang im Schlussspurt geschlagen

Fuglsang im Schlussspurt geschlagen

Fuglsang im Schlussspurt geschlagen

Ritzau/tf
Chambéry
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Fabio Aru und Jakob Fuglsang lieferten eine starke Leistung für das Team Astana ab. Foto: Scanpix

Die neunte Etappe der Frankreich Rundfahrt Tour de France hat Radrennfahrer Jakob Fuglsang im Gesamtklassement in die Spitzengruppe gespült.

Die neunte Etappe der Frankreich Rundfahrt Tour de France hat Radrennfahrer Jakob Fuglsang im Gesamtklassement in die Spitzengruppe gespült.

Dabei war die Etappe von Nantua nach Chambéry von etlichen Stürzen auf den mitunter steilen Serpentinen geprägt und Jakob Fuglsang musste zudem auch noch einen technischen Defekt überstehen. Dennoch war der 32-Jährige im letzten Anstieg nun in der Spitzengruppe und hatte die Kraft auf dem Mont du Chat anzugreifen. 

"Das war super für den Glauben und das Selbstvertrauen ganz vorne mit dabei zu sein. Ich habe bewiesen, dass die Etappe bei  La Planche des Belles Filles nur ein Ausrutscher war. Ich gehöre in die Gruppe der Favoriten und habe es heute wieder nachgewiesen“, so Fuglsang kämpferisch.

Die Freude über den guten Auftritt konnte der 32-Jährige auch kaum verhehlen.

"Das war ein harter Tag, aber ich bin gut durchgekommen und habe mich gut fahrend gefühlt. Das Ergebnis spricht am Ende auch Bände. Ich bin von Platz 15 auf den fünften Rang vorgefahren. Damit ist es besser gelaufen, als ich zu träumen gewagt habe“, so Jakob Fuglsang, der den Schlussspurt zu früh angezogen hatte.

"Ich habe über Funk zu wissen bekommen früh den Sprint anzugehen und ich hatte den Glauben, dass Fabio Aru an meinem Hinterrad lag. Aber das war nicht so und so wurden wir vorletzter und letzter im diesem Sprint“, so der 32-Jährige, der trotzdem mit seiner Platzierung zufrieden war.

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