Handball-Champions-League

Mensing mit acht Treffern gegen Bukarest

Mensing mit acht Treffern gegen Bukarest

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SHZ
Bukarest
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Teitur Einarsson traf fünf Mal. Foto: Ingrid Anderson-Jensen Foto: 90037

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Ohne sein Trainer-Duo und sieben Spieler zeigte die SG Flensburg-Handewitt eine bärenstarke zweite Halbzeit in der Champions League. Die Abwehr und Keeper Benjamin Buric überragten.

Das Coronavirus konnte die Handballer der SG Flensburg-Handewitt nicht stoppen. Ohne sein Trainerduo und sieben verletzte oder an Covid-19 erkrankte Spieler gewann der deutsche Vizemeister am Donnerstag in der Champions League 28:20 (13:13) bei Dinamo Bukarest.

Entscheidend war die Phase zwischen der 36. und 46. Minute, als die Flensburger von 15:15 auf 21:15 davonzogen. Beste Torschützen für die Gäste waren Aaron Mensing (8), Mads Mensah, Emil Jakobsen und Teitur Einarsson (je 5).

Weiterlesen: SG Flensburg-Handewitt muss in Bukarest auf Gottfridsson, Wanne und Röd verzichten

Der dritte Königsklassensieg in Folge ist äußerst wertvoll für die SG, die von Nachwuchs-Trainer Michael Jacobsen und dem designierten Geschäftsführer Holger Glandorf gecoacht wurde. Mit jetzt 7:9 Punkten rückte der Bundesligist auf Platz fünf vor und hat Anschluss an die oberen Plätze in Gruppe B gefunden.

Weiterlesen: Corona – Trainer Maik Machulla und Co-Trainer Mark Bult in Quarantäne

Auf dem Spielberichtsbogen fehlten neben den Langzeitausfällen Franz Semper, Göran Sögard und Lasse Möller sowie Simon Hald, Trainer Maik Machulla und Co-Trainer Mark Bult als bekannte Corona-Fälle die Namen von Magnus Röd, Jim Gottfridsson und Hampus Wanne.

Während der gerade erst von einem Anriss der Patellasehne genesene Röd erneut über Kniebeschwerden klagt und bis auf Weiteres ausfällt, liegt bei Gottfridsson und Wanne die Vermutung nahe, dass es sich bei ihnen um die nicht genannten Corona-Fälle vier und fünf bei der SG handelt.


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