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Pytlick: „Wir müssen den Glauben an uns wiederfinden“

Pytlick: „Wir müssen den Glauben an uns wiederfinden“

Pytlick: „Wir müssen den Glauben an uns wiederfinden“

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Sonderburg/Sønderborg
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Um die Defensive macht sich Morten Bjørnshauge bisher noch keine Sorgen. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

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Große Ernüchterung bei SønderjyskE nach der 27:33-Niederlage gegen Århus am letzten Spieltag der regulären Saison. In der kommenden Woche gibt es viel zu tun für die Hellblauen.

Die Probleme im Angriff waren bei der 27:33-Niederlage gegen Århus Håndbold nicht zu übersehen. Aber mit nach hinten dürfe man den Frust darüber nicht nehmen, meint Morten Bjørnshauge.

„Wir haben heute große Probleme gehabt, Tore zu werfen. 19 Treffer in den ersten 50 Minuten sind zu wenig. Ich glaube, es waren nur sechs Tore in den ersten 20 Minuten, und die Frustrationen nehmen wir mit in die Abwehr“, so der Kreisläufer. 

Die Schwächen in der Offensive kamen für die Hellblauen unerwartet. Der Angriff schien im bisherigen Saisonverlauf gefestigt.

„Es sind die ersten beiden Spiele, in denen wir keine Tore machen können. Eigentlich konnten wir das bis dahin generell immer sehr gut. Das müssen wir einfach wiederfinden. Wir müssen diese Woche hart arbeiten, und dann beginnt ja quasi eine neue Saison. Gegen BSH können wir dort aufstehen, wo wir gefallen sind“, blickt Morten Bjørnshauge nach vorne.

Sein Trainer, Jan Pytlick, vermisst derzeit die individuelle Klasse, mit der SønderjyskE in der bisherigen Saison oft überzeugen konnte.

„Uns fehlt im Moment auch die individuelle Klasse, daran müssen wir beinhart arbeiten. Wir haben eine Woche Zeit, um uns zu verbessern. Wir haben jetzt zwei Klatschen bekommen – eine mit 19 Toren und eine mit 6 – das müssen wir besser machen“, so Pytlick. „Natürlich denken wir auch an BSH, aber in erster Linie müssen wir den Glauben an uns selbst wiederfinden. Davon fehlen uns momentan ein paar Prozent“, so Jan Pytlick.

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