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Alec Smit: „Das dürfen wir so nicht akzeptieren“

Alec Smit: „Das dürfen wir so nicht akzeptieren“

Alec Smit: „Das dürfen wir so nicht akzeptieren“

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Gudme/Apenrade
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Morten Olsen von GOG bereitete der SønderjyskE-Abwehr große Schwierigkeiten. Foto: Tim Kildeborg Jensen/Ritzau Scanpix

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Wie die Stimmung bei SønderjyskE nach der 27:36-Klatsche gegen GOG war? Zur Beantwortung dieser Frage braucht es nicht viel Fantasie. Die Frage ist: Wie richtet sich das Team vor dem wichtigen Koldingspiel am Mittwoch wieder auf?

Widerwillig schlichen die SønderjyskE-Spieler nach der 27:36-Niederlage gegen GOG aus der Kabine. Hinterausgänge gibt es in der Kabine keine. Alec Smit zieht nüchtern Fazit.

„GOG auswärts ist immer schwierig, aber wir müssen aus diesem Spiel lernen und es am Mittwoch besser machen. Das ist ganz klar. Am Mittwoch müssen wir einfach gewinnen“, so der Rechtsaußen. „Wir haben nicht viel Zeit bis zum Koldingspiel und ich glaube, das ist auch gut so. Wir müssen einfach weiterkommen“, sagte Alec Smit zum „Nordschleswiger“.

Die Euphoriewelle vom BSH-Spiel wurde abrupt gebrochen. SønderjyskE ist bös unter die Räder gekommen und muss hoffen, dass dadurch keine bleibenden Schäden entstanden sind.

„Beim BSH-Spiel waren wir richtig gut und waren wirklich aggressiv – das war eine ganz andere Stimmung. Wir können auch hier gewinnen; das konnten wir zu Hause auch. Das heute war einfach nicht gut genug, und das dürfen wir als Verein und als Mannschaft auch nicht akzeptieren. Das ist enttäuschend“, so Alec Smit.

Co-Trainer Rasmus Glad Vandbæk meint ebenfalls, dass SønderjyskE am Sonnabend unter den eigenen Möglichkeiten geblieben ist.

„36 Gegentore sind zu viele. Wir müssen über ein paar Abwehrdinge sprechen und Paraden gab es im Vergleich zum BSH-Spiel auch zu wenige. Auch das hat uns verunsichert. Aber wir haben das gesamte Spiel gekämpft. Die Jungs haben eine gute Moral gezeigt und es so offengehalten, wie es nun einmal ging“, sagte Rasmus Glad Vandbæk.

Der Co-Trainer möchte schon am Mittwoch die Chance auf Wiedergutmachung nutzen.

„Wir sind als Familie in diese Endrunde gegangen und ab und zu Mal gehen da Dinge natürlich schief. Wir haben uns aber versprochen, dass wir die gesamte Endrunde für einander da sein werden – egal was passiert. Das müssen wir am Mittwoch gegen Kolding beweisen“, so Rasmus Glad Vandbæk.

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