Ekstra Bladet: „Sah Gustav Wikheims Siegtor gegen SønderjyskE ziemlich einfach aus? Das Abwehrverhalten war nicht optimal. SønderjyskE kam in die sogenannte leichte Abstiegsgruppe, und obwohl es vielleicht nicht direkt bewusst war,  ist es skandalös für die Glaubwürdigkeit in der besten Fußballliga des Landes, dass solch eine Situation entstehen kann, wo sowohl Sieger als auch Verlierer  mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein können. Das ist ein Armutszeugnis für den Wettbewerb. Das untergräbt jeden sportlichen Wert, jede Glaubwürdigkeit und jedes Fairplay, dass so deutlich auf eine Niederlage spekuliert werden kann.“

B.T.: „Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass SønderjyskE in den letzten Minuten gegen den FC Midtjylland mit Absicht verlor, aber ich kann feststellen, dass in dieser Saison noch keiner schlechter zurückgelaufen ist als SønderjyskE, und dass die Spieler nachher wussten, dass eine Niederlage markant besser war als ein Unentschieden oder ein Sieg.“

Politiken: „Es ist inakzeptabel, dass der dänische Fußball jetzt Disziplinarverfahren und Matchfixing-Untersuchungen durchstehen muss, weil der FC Midtjylland ein leichtes Tor in der letzten Minute des Spiels gegen SønderjyskE erzielt hat, das mit der Niederlage das Risiko für einen Abstieg reell eliminierte. Wiederholungen müssen mit Justierungen vermieden werden können, bereits ab der kommenden Saison.“

JydskeVestkysten: „SønderjyskE steht für viele als Sündenbock da, obwohl der reelle Schurke die Superligastruktur ist. Das Problem für SønderjyskE ist, dass der Klub eine sehr schlechte Figur abgab, als es darum ging, wieso es so ausgegangen ist, wie es der Fall war. SønderjyskE hat nur in der Kommunikation Fehler gemacht.“