Die SønderjyskE-Eishockeyspieler zeigten bei  der 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen  ihre zwei Gesichter. Nach einem etwas verschlafenen ersten Drittel gegen die gastgebenden Rødovre Mighty Bulls bestimmten die Hellblauen das Zweite. Am Ende musste nach einem ausgeglichenen Schlussdrittel  die torlose Verlängerung und das entscheidende Penaltyschießen mit dem besseren Ende für die Gastgeber her. 

Das erste Aufeinandertreffen der laufenden Saison zwischen SønderjyskE und den Rødovre Mighty Bulls konnten die Hellblauen in der heimischen Arena sicher mit 4:1 für sich entscheiden. Zudem galt für das zweite Kräftemessen die Prämisse, dass die Partie nicht mit in die Rechnung um die Teilnahme an der Pokalendrunde zählte.

Nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Freitag im Spitzenspiel gegen die Herning Blue Fox kamen die Hellblauen im ersten Drittel nicht richtig auf das Eis. Ein Doppelschlag machte den 0:2-Rückstand  perfekt.

Doch wie es bei SønderjyskE auch gehen kann, zeigten die hellblauen Kufencracks im Mitteldrittel. Aggressiv und mit zug zum Tor glichen Steffen Frank und Tyler Fiddler aus.
Die Gastgeber berappelten sich aber im Schlussdrittel wieder und konnten den Rückstand den SønderjyskEs Søren Dau Mortensen heraufbeschworen hatte  ausgleichen. 

Im Penaltyschießen versagten dann den SønderjyskE-Schützen Derek Damon, Kevin Henderson und Tyler Fiddler die Nerven und SønderjyskE musste sich mit einem Zähler begnügen. 

Rødovre Mighty Bulls - SønderjyskE (2:0, 0:2, 1:1, 0:0) 4:3 n. P.

1:0 Jonas Sass (6:03), 2:0 Matthias Asperup (6:40), 2:1 Steffen Frank (28:50/Ass.: Rasmus Nielsen, Justin Haché), 2:2 Tyler Fiddler (31:22/Ass.: Steffen Frank, Anders Førster), 2:3 Søren Dau Mortensen (44:43), 3:3 Matthias Asperup (51:48).

Spieldauerdisziplinarstrafe: Magnus Leth Nielsen (SE).

Zeitstrafen: RMB 2x2 Minuten - SE 4x2 und 1x10 Minuten 

Zuschauer: 692.