Deutsche Minderheit
Willkommene Finanzspritze für gewünschten Pausengang
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Norlys-Stiftung greift der Ludwig-Andresen-Schule mit einer Viertelmillion Kronen unter die Arme. Weitere Geldquellen müssen aufgetan werden.
Sechs Vereine und Einrichtungen in der Kommune Tondern sind von der Stiftung des Energie- und Telekonzerns „Norlys Vækstpulje Syd“ bedacht worden. Der größte Batzen ging mit 250.000 Kronen an die Ludwig-Andresen-Schule in Tondern für einen neuen Pausengang.
Dabei handelt es sich um einen Teilbetrag, wie von Schulleiterin Bonni Rathje-Ottenberg zu erfahren ist.
„Wir sind in der Planung und müssen noch weitere Gelder finden“, erläutert sie.
Außenunterricht im Blick
„Wir wollen den neuen Pausengang für unseren Außenunterricht nutzen, um diesen noch besser integrieren zu können“, berichtet die Schulleiterin. Am Reißbrett hat der Pausengang schon Form angenommen, da das Architekturbüro Arkkon Arkitekter mit Architekt Uwe Nielsen einen Lösungsvorschlag ausgearbeitet hat.
Wir sind in der Planung und müssen noch weitere Gelder finden.
Bonni Rathje-Ottenberg, Schulleiterin
Bei der Schulvereinsgeneralversammlung vor zwei Monaten wurde über das Vorhaben informiert.
Freude über finanzielle Unterstützung
Die Nachricht über den bewilligten Zuschuss löste an der Popsengade 2 Freude aus. „So viel habe ich noch nie für ein Projekt bewilligt bekommen“, freut sich die Schulleiterin.
Der bestehende Pausengang sei veraltet und nach außen hin ein Dorn im Auge. „Mit dem jetzigen Konzept für die Innenhofgestaltung wollen wir auch die Turnhalle integrieren und bessere Übergänge schaffen“, berichtet Bonni Rathje-Ottenberg.
Unterricht an der frischen Luft
Der Titel des Projekts lautet „Tageslicht und frische Luft“ (Dagslys og frisk luft). Damit soll der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler verstärkt nach außen verlagert werden. Bei dem Vorhaben spielt auch die Optik Richtung Kongevejen eine Rolle.
„Durch die Ziegelsteine sieht der Pausengang ordentlicher aus und passt architektonisch auch besser zum Posthaus“, so die Schulleiterin unter Hinweis auf das schräg gegenüberliegende Gebäude in der sogenannten „Posthauskreuzung“.