Tierwelt
In Jeising residiert wieder ein Storchenpaar
In Jeising residiert wieder ein Storchenpaar
In Jeising residiert wieder ein Storchenpaar

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Im Ort macht man sich Hoffnungen, dass auch in diesem Jahr wieder Küken schlüpfen. Im vergangenen Jahr verließen drei Jungstörche das Nest.
In Jeising hat sich wie im Vorjahr ein Storchenpaar niedergelassen. Vor einigen Tagen erreichte es den Ort und thront jetzt im Nest, das vor zwei Jahren auf eine Privatinitiative hin gebaut wurde.
Ellen Fink, die direkt gegenüber dem Storchennest wohnt, erzählt, dass sich auch ein dritter Storch dazugesellt habe, dann aber verschwunden sei. Sie habe Angst, dass es den Vögeln bei den jetzigen Temperaturen – in der kommenden Woche soll es kälter werden – zu kalt sei.
Die menschlichen „Storchenmütter und -väter“ haben sich schon für ihre Ankunft vorbereitet. In der Gefrierkühltruhe liegen bereits Hähnchenküken und Fisch.

Im vergangenen Sommer fütterten die Anwohnenden die erwachsenen Vögel und den Nachwuchs, bis die Tiere Ende August das Nest verließen. Ursprünglich wurden vier Eier ausgebrütet. Ein Junges starb im Nest, ein Geschwister kam in Afrika ums Leben.
Anfang März wurde das Storchennest in Schmedagger (Smedager) besetzt, als Storchenvater Clyde dort eine Zwischenstation einlegte.
Denn der Storchenverein storkene.dk glaubt, dass Clyde in Jeising eine neue Partnerin gefunden hat. Im vergangenen Jahr zogen dort die Artgenossen Annika und Alfred ihre Brut auf.