Kommunalpolitik

Geld für die Glockenspiel-Reparatur wird ausbezahlt

Geld für die Glockenspiel-Reparatur wird ausbezahlt

Geld für die Glockenspiel-Reparatur wird ausbezahlt

Lügumkloster/Løgumkloster
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Das restaurierungsbedürftige Glockenspiel im Morgenlicht Foto: Monika Thomsen

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Im Jahr 2023 feiert das Instrument in Lügumkloster sein 50-jähriges Bestehen. Für die Instandsetzung greift die Kommune in die Tasche.

Das Glockenspiel (Frederik IX´s klokkespil) in Lügumkloster hat bessere Zeiten gesehen. Daher hatten die Politiker bei den Haushaltsberatungen 2019   457.000 Kronen für die Instandsetzung in den Etat für 2020 vorgemerkt, damit es dann rechtzeitig bis zum Jubiläum 2023 im neuen Glanz erstrahlen kann, so zumindest die Hoffnung des Vorstands.

Wegen seines schlechten Zustands ist der Aufstieg in den Turm zurzeit nicht erlaubt. Das Glockenspiel ist nur elektronisch in Betrieb. Täglich erklingt es.

Der Ausschuss für Kultur und Freizeit hat den Zuschuss auf seiner jüngsten Sitzung freigegeben, denn die Phase 1 des dreiteiligen Projektes soll jetzt in Angriff genommen werden.

 

 Zunächst soll untersucht werden, was am dringendsten einer Renovierung bedarf und dafür soll ein Projekt ausgearbeitet werden. Die Kosten werden auf fast 7 Millionen Kronen veranschlagt.

Zwölf Glocken mehr

Phase 2 ist das Einholen von Angeboten, um den Turm auf Vordermann zu bringen. Außerdem sollen Anträge an Stiftungen geschrieben werden. Die Durchführung ist die Phase 3.

Das Glockenspiel hat 49 in Holland gegossene Glocken und ist das größte im Norden. Der Wunsch ist es, das Klangvolumen auf 61 Glocken zu erhöhen.

Es wurde am 19. August 1973 bei der 800-Jahrfeier der Klosterstadt von Königin Margrethe II. eingeweiht und wurde nach ihrem Vater Frederik IX.  benannt. Selbst schaffte es der Monarch nicht, das fertige Ergebnis zu sehen. Er verstarb 1972.

 

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