Hjemsted Oldtidspark
Alles rechtens beim Verkauf
Alles rechtens beim Verkauf
Alles rechtens beim Verkauf
Die Verwaltungschefin, die zugleich Juristin ist, weist die aufgekommene Kritik zurück. Alle juristischen Fragen, die es bei solchen Transaktionen gebe, seien erfüllt.
Obwohl die Rechtmäßigkeit des Verkaufs des Hjemsted Oldtidspark bei Scherrebek von einigen in Frage gestellt wird, versichert die Direktorin für die Technische Verwaltung, Ditte Lundgaard Jakobsen, dass der Handel zwischen der Kommune Tondern und dem Kreis von Privatinvestoren aus dem Scherrebeker Raum rechtens verlaufen ist. Die Verwaltungsdirektorin ist selbst Juristin.
Auch soll das Scherrebeker Freizeitcenter, das für die Kommune bis zum Jahresende den Freizeitpark betreibt, am Verkauf interessiert gewesen sein. Es habe nur zwei Kaufangebote gegeben. Das Freizeitcenter sei nicht dabei gewesen, versichert Jakobsen. Alle juristischen Fragen, die es bei solchen Transaktionen gebe, seien erfüllt.
Dass es angeblich Widersprüche im Verkaufsangebot der Kommune und den Plänen der Investoren gegeben haben soll, bestreitet sie. „Es hieß im Kaufangebot, dass wir Käufer suchten, die Erlebnistourismus anbieten wollen bzw. andere guten Ideen hätten“, erinnert sie.
„Es wird ganz bestimmt Einsprüche geben. Wir haben den Entwurf für einen Zusatz zum Kommunalplan gutgeheißen. Dies muss der Stadtrat noch tun. Dann geht der Vorschlag für vier Wochen in die öffentliche Anhörung“, erklärt der Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Bo Jessen (V). Das Konsortium Skærbæk Marsk Camp A/S will auf dem 12,5 Hektar großen Gelände einen Campingplatz, Stellplätze für Wohnmobile, Hütten und Shelters anlegen und einen 25 Meter hohen Aussichtsturm bauen. Auch der Bau eines Besucherzentrums mit Café und Restaurant ist geplant.