Infrastruktur
Fünenshaff-Fähre wird nicht grün
Fünenshaff-Fähre wird nicht grün
Fünenshaff-Fähre wird nicht grün
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Das dänische Transportministerium bezuschusst elf Inlandsfähren bei der Umstellung auf nachhaltige Energieantriebe. Auch die Fähre zwischen Fünenshaff und Bøjden hatte sich für eine Förderung beworben.
Klimafreundlich strombetrieben über dänische Gewässer fahren – diesen Wunsch hatten 32 Betreiber von Fährlinien in Dänemark, als sie sich beim Transportministerium um einen Zuschuss für die Umstellung auf nachhaltige Energieantriebe bewarben.
Elf von ihnen erhielten eine Zusage – 21 Anträge sind nicht bewilligt worden. Unter den Abgewiesenen ist auch die Fährlinie Alslinjen, die zwischen Fünenshaff und Bøjden verkehrt.
Ministerium spricht von überwältigendem Interesse
Nicht alle Projekte seien mutig genug gewesen, so die Begründung des Transportministeriums. „Das Interesse war überwältigend, und es war in sich eine gute Neuigkeit, dass wir so viele gute Bewerbungen erhalten haben, dass alle Mittel in Umlauf kommen und einen Unterschied machen bei der grünen Umstellung“, sagt Transportminister Benny Engelbrecht (Soz.).
2022 werden die letzten 50 Millionen Kronen zur grünen Umstellung kommunal betriebener Fähren vergeben.