„LOUISESKOLEN“
„Vertrauensverlust“: Charlotte Veilskov soll gehen
„Vertrauensverlust“: Charlotte Veilskov soll gehen
„Vertrauensverlust“: Charlotte Veilskov soll gehen
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Nach 15 Jahren im Amt: Der Finanzausschuss der Kommune Hadersleben hat beschlossen, die Zusammenarbeit mit Charlotte Veilskov zu beenden. Eine entsprechende Empfehlung wurde an den Kommunalrat weitergeleitet. Wie es weiter geht, entscheidet sich noch in diesem Monat.
Die Direktorin des Ressorts Kinder & Kultur der Kommune Hadersleben, Charlotte Veilskov, die in den vergangenen Jahren mehrfach in die Kritik geraten war, wird vorübergehend von ihren Pflichten entbunden. Diese Maßnahme gilt bis zur Entscheidung des Kommunalrates, die in seiner Sitzung am 30. April 2024 erwartet wird. Es wird angestrebt, bis dahin einen Aufhebungsvertrag abzuschließen, heißt es seitens der Kommune.
Vertrauensverlust und Kritik
Die Empfehlung des Finanzausschusses basierte auf einem Vertrauensverlust in die Fähigkeit von Veilskov, ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen, heißt es in einer Pressemitteilung. Neben dem Fall „Louiseskole“, bei dem unter ihrer Leitung der ehemalige Schulleiter über 40.000 Kronen mit einer Dienstkreditkarte abhob, gab es weitere Vorfälle, die zu Kritik führten.
Wegen weiterer Vorfälle in Kritik geraten
Die Lokalzeitung „JydskeVestkysten“ erwähnt weitere Vorfälle, in denen Veilskov in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten war. Neben einer unangemessenen Aussage seitens Veilskov gegenüber Eltern eines Kindes mit Autismus im Jahr 2020, die in den Schlagzeilen landete, sind auch die schlechten Abschlüsse der Schülerinnen und Schüler der Kommune ein Thema. Seit Charlotte Veilskov für die Schulen der Kommune zuständig war, seien die Noten schlechter geworden. 2022 war die Kommune Hadersleben sogar auf dem vorletzten Platz des Landes.
Die Konsequenz könnte die anstehende Entlassung sein, deren endgültige Entscheidung darüber nun beim Kommunalrat liegt. Dieser wird in dieser Angelegenheit eine finale Abstimmung durchführen.