Politik
Regierung gibt neue „Ghettoliste“ bekannt: Sonderburg weiterhin vertreten
Regierung gibt neue „Ghettoliste“ bekannt: Sonderburg weiterhin vertreten
Regierung gibt neue „Ghettoliste“ bekannt: Sonderburg weiter
Insgesamt stehen 28 Wohngebiete auf der neuen, sogenannten Ghettoliste. Drei Gebiete haben es im vergangene Jahr von ihr heruntergeschafft, während zwei neue hinzugekommen sind. Aus Nordschleswig ist weiterhin Sonderburg auf der Liste vertreten.
Die dänische Regierung hat am Sonntagvormittag eine neue, sogenannte Ghettoliste herausgegeben. Auf dieser Liste werden Wohngebiete gesammelt, in denen es viele Arbeitslose, Einwanderer aus nicht-westlichen Ländern, Geringverdiener, Personen ohne Ausbildung oder Kriminelle gibt. Seit 10 Jahren wird die Liste jährlich veröffentlicht. Drei der Kriterien müssen erfüllt sein, um auf der Liste zu landen. Die vorherige VLAK-Regierung hatte in den Wohngebieten verschiedene Maßnahmen eingeführt, um unter anderem Parallelgesellschaften zu verhindern.
In diesem Jahr umfasst sie 28 Wohngebiete aus
ganz Dänemark. Das ist ein Bereich weniger als im vergangenen Jahr. Weiterhin vertreten ist Sonderburg mit dem Gebiet am Nørager und Søstjernevej.
Nicht länger auf der Liste stehen die Bereiche Gadelandet/Husumgård in Kopenhagen, Charlotteager in Høje Taastrup und Ellekonebakken in Viborg. Zurück auf der Liste sind das Wohngebiet um den Korskærpark in Fredericia, weil der Anteil von Bewohnern aus nicht-westlichen Ländern gestiegen ist und der Karlemosepark in Køge, weil dort die Zahl der verurteilten Bewohner angestiegen ist.