Kommunalpolitik
Erste Ausschusssitzung abgehakt: Gutes Gefühl bei Kurt Asmussen
Erste Ausschusssitzung abgehakt: Gutes Gefühl bei Kurt Asmussen
Erste Ausschusssitzung: Gutes Gefühl bei Kurt Asmussen
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Der neu gewählte Stadtratspolitiker der Schleswigschen Partei (SP) hat die erste Sitzung des Ausschusses für Plan, Technik und Landdistrikte hinter sich. Wie hat der stellvertretende Ausschussvorsitzende den Auftakt erlebt? Er erzählt es im Gespräch.
„Es herrschte eine positive Stimmung, und es war zu spüren, dass alle an einem Strang ziehen, auch wenn es unterschiedliche Meinungen gibt“, so das Fazit von Kurt Asmussen zu seinem Debüt im Ausschuss für Plan, Technik und Landdistrikte der Kommune Apenrade (Aabenraa).
Der Pepersmarker kandiderte bei der Kommunwalwahl im November vergangenen Jahres zum ersten Mal und schaffte mit einem Traumergebnis von über 500 persönlichen Stimmen zusammen mit dem zweiten SPer Erwin Andresen prompt den Einzug in den Stadtrat.
Asmussen hat den Platz von Kurt Andresen aus Nolde übernommen, der nicht wieder kandidierte.
Kleiner Marathon zu Beginn
Ganze drei Stunden hatte die Sitzung im Apenrader Rathaus gedauert. „Es ist schon etwas ganz anderes als die Sitzungen, die ich vom Egnsråd (Bürgervein in Renz, dem Asmussen vorsteht, red. Anm.) oder vom Faustballausschuss kenne. Es erfordert besonders viel Vorbereitung“, ergänzt der 38-Jährige.
Bei der ersten Sitzung standen nicht nur die Tagesordnungspunkte im Mittelpunkt. „Ditte Lundgaard Jakobsen, Leiterin der Verwaltung Plan und Technik, hat uns noch einmal die Strukturen und Abläufe erklärt“, so Asmussen.
Der neue Ausschuss ist auch für so manche Sachverhalte zuständig, deren Anfänge zum Teil Jahre zurückliegen und die noch nicht abgeschlossen sind.
In die Materie einarbeiten
„Es wird noch ungefähr ein halbes Jahr dauern, ehe wir den kompletten Überblick haben. Es muss noch einiges an Material nachgereicht werden, das es durchzuarbeiten gilt“, so das neue Stadtratsmitglied der SP.
In nächster Zeit wird Kurt Asmussen auch die obligatorische Einführung in die Arbeit eines Kommunalpolitikers erhalten.
Zwei Kurse sind vorgesehen, bei denen die Befugnisse und auch die Verpflichtungen und die rechtlichen Zusammenhänge nähergebracht werden.
Es wird noch ungefähr ein halbes Jahr dauern, ehe wir den kompletten Überblick haben. Es muss noch einiges an Material nachgereicht werden, das es durchzuarbeiten gilt.
Kurt Asmussen
Einen ersten Vorgeschmack auf die politische Einflussnahme und auf komplexe Themen hat Kurt Asmussen beim Auftakt schon einmal bekommen.
„Der Punkt Solaranlage bei Schweilund hatte uns am meisten beschäftigt. Dieser Punkt dauerte am längsten“, so Asmussen.
Öffentlichkeitsarbeit
Am obligatorischen Pressetermin zur Sitzung nahm der Pepersmarker als stellvertretender Vorsitzender nicht teil. Sein Vorgänger Kurt Andresen war in gleicher Funktion stets dabei und brachte sich ein. Das strebt Kurt Asmussen auch an.
„Ich habe Rücksprache mit Dorte Soll (Ausschussvorsitzende, red. Anm.) gehalten und vereinbart, dass ich künftig bei den Presseterminen dabei bin, wenn es zeitlich passt. Sie begrüßt es“, so Asmussen.
Er sei mit einem guten Gefühl aus der ersten Ausschusssitzung herausgekommen und werde sich nun auf die politische Arbeit konzentrieren, die auch Themen aus anderen Ausschüssen umfasst.
