Die vorerst letzte Meisterschaft liegt schon sieben Jahre zurück, der vorerst letzte Titelgewinn nur anderthalb Jahre. Die Eishockeyspieler von SønderjyskE holten Anfang 2021 zum vierten Mal den dänischen Pokaltitel und haben sich nun ein weiteres Mal für das Final Four qualifiziert. Ein Final Four, das die Verantwortlichen von SønderjyskE gerne in die Woyenser Frøs Arena holen würden.

„Unser Ausgangspunkt ist der, dass wir sehr gerne die Turniere in die Frøs Arena holen wollen, an denen wir teilnehmen“, sagt SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen auf Anfrage des „Nordschleswigers“.

Das Pokal-Final-Four ist in den vergangenen vier Jahren im Gigantium in Aalborg, das derzeit den Namen Bentax Isarena trägt, ausgetragen worden. Die Nordjüten hatten in jüngster Vergangenheit stets die beste Bewerbung ins Rennen geschickt, doch die Vergabe des Turniers, das Anfang des nächsten Jahres stattfindet, wird diesmal anders verlaufen.

„Aalborg hat es als Austragungsort sehr gut gemacht“, lobt der SønderjyskE-Direktor, der gleichzeitig Vorsitzender des dänischen Ligavereinigung ist: „Es ist beschlossen worden, dass die vier teilnehmenden Klubs sich gemeinsam mit DIU treffen, um das Konzept zu besprechen und das Produkt zu optimieren. Was ist wichtig, um ein gutes Final Four zu veranstalten? Wir warten noch den vierten Teilnehmer ab.“

Bislang haben sich die Aalborg Pirates, Herning Blue Fox und SønderjyskE für das Final Four qualifiziert.

2018 wurde das Final Four im Kampf um den dänischen Pokaltitel wieder eingeführt. SønderjyskE verpasste die ersten drei Austragungen und holte 2021 die Trophäe, bevor es 2022 eine Halbfinal-Niederlage gegen Herning gab.