Eishockey

Oliver Gatz schweigt über mögliche SønderjyskE-Rückkehr

Oliver Gatz schweigt über mögliche SønderjyskE-Rückkehr

Oliver Gatz schweigt über mögliche SønderjyskE-Rückkehr

Woyens/Vojens
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Oliver Gatz kam 2019 aus Aalborg zu SønderjyskE. Foto: Karin Riggelsen

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Nach nur knapp zwei Monaten der neuen Saison hat der Verteidiger bei SønderjyskE um eine Vertragsauflösung gebeten und im Alter von nur 25 Jahren seine Karriere überraschend beendet. Oliver Gatz will nicht kommentieren, ob es nach der Trennung von Mario Simioni zu einem Comeback im hellblauen Trikot kommen wird.

Die Nachricht kam überraschend, als SønderjyskE am vergangenen Mittwoch die Auflösung des Vertrages mit Oliver Gatz bekannt gab. Aus persönlichen Gründen, wie es in der Pressemitteilung hieß.

Tags darauf folgte die Trennung von Cheftrainer Mario Simioni. Eine Folge des verbalen Ausrasters von Simioni gegen Gatz nach der 5:6-Niederlage am vergangenen Montag in Rødovre.

Wortkarger Gatz

Die veränderte Trainersituation öffnet die Tür für eine Rückkehr des 25-jährigen Verteidigers, der sich in dieser Angelegenheit aber äußerst wortkarg gibt.

„Dazu habe ich keinen Kommentar“, sagt Oliver Gatz auf Anfrage des „Nordschleswigers“ und bleibt auch bei mehreren Nachfragen bei dieser Aussage.

Bei SønderjyskE will man eine Rückkehr des Verteidigers nicht ausschließen, aber sie ist aktuell kein Thema.

Es liegt an Gatz

„Nein, unmittelbar wird es keine Rückkehr von Gatz geben. Es liegt an ihm, aber derzeit liegt sein Fokus auf Dinge außerhalb des Eises“, so SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen.

Ohne Oliver Gatz und ohne den langzeitverletzten Matt Spencer konnte SønderjyskE beim 7:3-Sieg gegen Odense nur fünf etablierte Liga-Verteidiger aufbieten.

Klaus Rasmussen macht kein Geheimnis daraus, dass SønderjyskE die Suche nach einem ausländischen Verteidiger intensiviert hat, doch noch ohne Ergebnis.

Keine Eile bei Trainersuche

Weiter vom Ziel entfernt ist die Suche nach einem neuen Cheftrainer.

„Wir freuen uns, dass viele sich an uns gewandt haben. Wir haben aber keine Eile. Wenn der Richtige zu haben ist, kann es schnell gehen, aber sonst können wir auch warten, denn wir haben kompetente Leute, die erst einmal hinter der Bande stehen werden“, so der SønderjyskE-Direktor.

Der bisherige Co-Trainer Anders Førster und der Sportchef von Vojens IK, Casper Stockfisch, haben übergangsweise die sportliche Verantwortung übernommen.

 

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