Nachhaltigkeit
Lego setzt auf grüne Bausteine
Lego setzt auf grüne Bausteine
Lego setzt auf grüne Bausteine
Nachhaltigkeit ist in diesen Jahren gefragt – Plastik aber nicht. Ein Problem für Lego. Aber der dänische Spielzeughersteller will ab 2030 nur noch nachhaltige Legosteine produzieren.
Der dänische Spielwaren-Hersteller Lego setzt in Zukunft auf nachhaltige Bausteine. Bis 2030 will Lego alle herkömmlichen fossilen Plastikteile mit Plastik aus Zuckerrohr oder Holz ersetzen. Das schreibt die Wirtschaftszeitung Børsen.
„Das ist keine leichte Aufgabe und wir sind erst ein Stück des Weges", sagt der aus Nordschleswig stammende Lego-Direktor Niels B. Christiansen.
Die Entwicklung der neuen Bausteine sei allerdings möglich, weil die Kirk-Familie, die hinter der Lego-Marke steht, in den kommenden zehn Jahren mehrere Milliarden Kronen in das Projekt investiere.
Milliardenteure Forschung
Bereits 2015 habe die Familie eine Milliarde Kronen in die Forschung nachhaltiger Bausteine investiert, doch bisher konnten nur zwei Prozent der Bausteine durch nachhaltigen Plastik ersetzt werden. Es dreht sich dabei unter anderem um Büsche und Bäume, die aus Zuckerrohr hergestellt werden.
Niels B. Christiansen glaubt aber an das Projekt: „Die Entwicklung geht jetzt noch langsam, aber wir werden auch Sprünge sehen. Wir testen nämlich viele verschiedene Materialien, und wir testen auch viele, aus denen nichts wird, bevor sich herausstellt, was funktioniert."