HANDBALL

Strafe für Kim Rasmussen festgesetzt

Strafe für Kim Rasmussen festgesetzt

Strafe für Kim Rasmussen festgesetzt

Ritzau/hdj
Basel
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Kim Rasmussen war außer sich nach der Weltmeisterschaftspartie gegen Rumänien. Foto: Tt News Agency/Reuters

Zwei Monate Sperre und eine Geldstrafe von 35.000 Kronen. Für Handballtrainer Kim Rasmussen ein Grund zur Freude.

Es hätte alles viel schlimmer kommen können für den dänischen Handballtrainer Kim Rasmussen. Als Trainer der ungarischen Frauennationalmannschaft wurde er bei der Weltmeisterschaft im Dezember auf unbestimmte Zeit vom internationalen Handballverband IHF suspendiert.

Kim Rasmussen hatte die Schiedsrichter in einer Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Rumänien scharf kritisiert und ihnen böse Absichten gegen seine Person unterstellt. Nun wurde die Strafe für sein Fehlverhalten festgelegt.

Die Strafe ist schon abgesessen

Der dänische Trainer hat eine zweimonatige Sperre sowie eine Geldstrafe von 35.000 Kronen bekommen. Die Sperre tritt rückwirkend in Kraft; er darf also ab sofort wieder als Trainer arbeiten, berichtet TV2 Sport.

„Ich wusste nicht, was sie sich einfallen lassen werden, denn es steht nirgends ein Strafmaß geschrieben. Das war sehr frustrierend. Ich hatte mich auf alles eingestellt – vom erhobenen Zeigefinger bis zur lebenslangen Sperre“, sagte der Trainer zu TV2 Sport. „Ich bin sehr erleichtert und kann jetzt nach vorne schauen“, so der 47-Jährige.

Kim Rasmussen hatte einen Vertrag für die ungarische Nationalmannschaft bis 2020, doch er wurde nach dem enttäuschenden 14. Platz bei der Weltmeisterschaft gefeuert.

Eine neue Stelle hat er noch nicht.

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