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Sunnefeldt steht auch gegen Mors-Thy nicht im Kader

Sunnefeldt steht auch gegen Mors-Thy nicht im Kader

Sunnefeldt steht auch gegen Mors-Thy nicht im Kader

Sonderburg/Sønderborg
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SønderjyskE plant weiter ohne Oskar Sunnefeldt. Foto: Karin Riggelsen

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Oskar Sunnefeldt steht unmittelbar vor einem Wechsel von SønderjyskE zum THW Kiel, Vollzug ist aber noch nicht gemeldet worden. Einsetzen will SønderjyskE seinen schwedischen Rückraumspieler weiter nicht.

Oskar Sunnefeldt steht wie schon am Sonnabend gegen Ribe-Esbjerg nicht im Kader, wenn die SønderjyskE-Handballer am Mittwoch ab 19 Uhr das Liga-Heimspiel gegen Mors-Thy Håndbold absolvieren.

„Er wird nicht spielen“, so SønderjyskE-Trainer Jan Pytlick zum „Nordschleswiger“.

„Ich werde dazu keine Meldung abgeben. Er wird nicht spielen, ansonsten habe ich keinen Kommentar“, sagt auch Sportdirektor Simon Hajdu Lindhardt, der am Sonnabend noch folgendes zur vereinseigenen Webseite geäußert hatte: „Es fehlen nur wenige Details, bevor ein Verkauf von Oskar Sunnefeldt eine Realität ist, und er hat mit großer Wahrscheinlichkeit sein letztes Spiel für SønderjyskE gemacht.“

Beim THW Kiel ist man auch nicht auskunftsfreudiger.

„Wir werden keine Gerüchte kommentieren, weil das auch keinen Sinn macht. Wenn es Fakten gibt, dann werden wir das vermelden, und das hoffentlich bald", sagt THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi im vereinseigenen „Heimspiel-TV“:  „Wir haben ja schon betont, dass wir einen Spieler brauchen werden, aber dass wir sicherlich auch keine Schnellschüsse machen werden. Wir haben uns nun die Zeit genommen, wir sind in guten Gesprächen, wir sind auch kurz – hoffentlich – vor einem Abschluss. Aber, eben vor einem Abschluss. Wenn es den Abschluss dann gibt, wenn alles unterschrieben ist, dann werden wir das auch vermelden.“ 

Bei SønderjyskE plant man bereits seit Sonnabend ohne den schwedischen Rückraumspieler und richtet den Fokus auf das Heimspiel gegen Mors-Thy, einem weiteren Konkurrenten um das Endrunden-Ticket, gegen den man sich in der Vergangenheit meistens schwer tat.

„Das ist Geschichte“, meint Jan Pytlick zur schlechten Bilanz gegen Mors-Thy: „Wir müssen wieder auf unsere gute 6-0-Deckung bauen, die Chance über die Tempogegenstöße suchen und auch Lösungen finden, gegen die aggressive 6-0-Deckung von Mors-Thy. Wir haben uns bereits gegen Ribe-Esbjerg in gute Situationen gebracht, es haperte nur in der Chancenverwertung. Das müssen wir ändern.“

 

 

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