HANDBALL

Das nächste Endspiel steht für SønderjyskE an

Das nächste Endspiel steht für SønderjyskE an

Das nächste Endspiel steht für SønderjyskE an

Sonderburg/Sønderborg
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Volle Konzentration ist gegen Skanderborg Håndbold gefragt. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

Mit Skanderborg Håndbold trifft SønderjyskE am Montagabend auf einen direkten Konkurrenten um die Top-8-Platzierungen. Das Hinspiel lief alles andere als gut für die Hellblauen.

Das Duell zwischen SønderjyskE und Skanderborg Håndbold komplettiert am Montagabend den 20. Spieltag der Handball-Liga.

Im Duell zwischen dem siebten und dem achten in der Tabelle geht es darum, Abstand zu Mors-Thy Håndbold herzustellen. Die Nordjüten liegen vor der Partie punktgleich auf dem neunten Platz. Trainer Kasper Christensen erwartet ein enges Spiel.

„Uns war am Anfang des Jahres klar, dass uns neun Finalspiele erwarten. Das erste in Aalborg war dabei noch das unbedeutendste und das zweite gegen Århus haben wir gut überstanden. Wir gehen davon aus, dass die restlichen sieben Spiele alle sehr eng werden. Auch das in Skanderborg“, sagt Trainer Kasper Christensen dem „Nordschleswiger“.

Schlechte Erfahrungen

Das Hinspiel hat SønderjyskE mit 27:32 verloren. Es war einer der schwächsten Auftritte der Saison von den Hellblauen. „Wir denken nicht so viel über das Hinspiel nach. Wir konnten da nicht unsere normale Leistung abrufen, aber am Montag ist es ein anderes Spiel. Wir fokussieren auf unsere Stärken. Wenn wir die abrufen können, werden wir auch in Skanderborg erfolgreich sein“, sagte Kasper Christensen.

Wichtiges Torverhältnis

Doch die Höhe der Niederlage könnte SønderjyskE noch einen Strich durch die Top-8-Rechnung machen. Schließlich zählt bei einem Sieg und einer Niederlage im direkten Vergleich das Torverhältnis aus den beiden Spielen.

SønderjyskE müsste Skanderborg also mit sechs Toren schlagen, um bei Punktgleichheit vor Skanderborg zu liegen. Trainer Kasper Christensen blendet dies zunächst aus.

„Erst einmal möchten wir gewinnen. Das ist das Wichtigste. Und dann können wir über das Torverhältnis nachdenken. Es wäre natürlich ideal, wenn wir hoch gewinnen, aber wir sind auch nicht traurig, wenn wir knapp gewinnen“, so der Trainer.

Das Spiel wird am Montag um 20 Uhr in Skanderborg angepfiffen.

TV2 Sport überträgt die Partie live.
 

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