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SønderjyskE-Lazarett lichtet sich langsam

SønderjyskE-Lazarett lichtet sich langsam

SønderjyskE-Lazarett lichtet sich langsam

Hadersleben/Haderslev
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Claus Nørgaard hat erstmals seit längerer Zeit wieder die Qual der Wahl. Foto: Scanpix/Claus Fisker

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Ramon Rodrigues und Nicolaj Ritter haben ihre Verletzungen aus dem Hobro-Spiel nicht überwunden, doch ansonsten kann SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard für das Auswärtsspiel am Sonntag ab 14 Uhr gegen OB aus dem Vollen schöpfen.

"Die Situation sieht mittlerweile viel besser aus", meint SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard, der nach der vorletzten Trainingseinheit am Freitagvormittag zu urteilen wieder zum Ausgangspunkt aus den ersten Saisonspielen zurückkehrt und in der Offensive Christian "Greko" Jakobsen und Troels Kløve als Flügelzange sowie Philip Zinckernagel hinter Mikael Uhre einsetzen wird. Zinckernagel musste allerdings das Freitagstraining vorzeitig abbrechen.

"Greko hat das Reserveligaspiel am Montag absolviert und die ganze Woche trainieren können", freut sich Nørgaard, der sich gegen OB eine potentere Offensive erhofft: "OB hat uns im Hinspiel den Ball überlassen, war aber im Frühjahr gegen uns sehr viel am Ball. Es ist schwer zu sagen, wie OB das Spiel angeht, aber ich erwarte unter allen Umständen eine enge Partie, wo Kleinigkeiten entscheiden werden."

Nach zehn Spielen ohne Sieg ist die Zuversicht bei den Hellblauen ungebrochen.

"Es tut jedem Fußballer weh, wenn man so lange kein Spiel mehr gewinnt, aber wie man beim Training sehen konnte, sind die Energie, die Konzentration und der Fokus top", meint der SønderjyskE-Trainer, der am Donnerstag seine Schützlinge ganz anders trainieren ließ, als sie in der alten Blechscheune in Woyens eine Runde Curling spielten: "Der Rasen ist derzeit sehr tief, da muss das Training richtig dosiert werden. Wir hätten den Spielern auch frei geben können, aber es ist auch eine Priorität von uns, dass wir zwei- oder dreimal pro Halbserie was anderes gemeinsam machen. Das setzt neue Energie frei."

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