Grenzkontrollen

Autofahrer brauchen Geduld vor der Grenze zu Dänemark

Autofahrer brauchen Geduld vor der Grenze zu Dänemark

Autofahrer brauchen Geduld vor der Grenze zu Dänemark

Benjamin Nolte/shz.de
Flensburg/Flensborg
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Mühsam ging es voran für alle, die am Sonnabend Richtung Norden fuhren. Foto: Benjamin Nolte

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Viel Geduld brauchten Autofahrer am Samstagnachmittag auf ihrem Weg in Richtung Skandinavien. Die vom ADAC und anderen Verkehrsexperten vorhergesagten langen Staus beschäftigten Verkehrsteilnehmer seit dem Vormittag.

Bis auf Bayern und Baden-Württemberg sind mittlerweile alle Bundesländer in die Sommerferien gestartet. Entsprechend voll ist es auf den Straßen. Besonders beliebt sind weiterhin Urlaube an Nord- und Ostsee sowie in Dänemark, Schweden oder Norwegen. Auf bis zu 15 Kilometern Länge staute sich der Verkehr auf der A7 vor dem Nord-Ostsee-Kanal.

Lange Wartezeiten mussten Reisende auch an der dänischen Grenze einplanen. Bereits ab Schleswig-Schuby ging es auf der A7 in Fahrtrichtung Norden streckenweise nur im Schneckentempo voran. Nach der Abfahrt Flensburg kam der Verkehr dann stellenweise völlig zum erliegen und staute sich auf bis zu sechs Kilometern vor dem Grenzübergang.

Auch die Ausweichstrecken waren am Samstagnachmittag keine Alternative. Auch auf der B200 und dem Ochsenweg in Harrislee kam es an den Übergängen zu langen Rückstaus. Wahrlich eine Geduldsprobe, die der Start in den Sommerurlaub manch einem abverlangte. Mit Staus entlang der dänischen Grenze wird noch bis in die Abendstunden hinein gerechnet.

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