Blaulicht
Rettungswagen wird dauerhaft in Krusau stationiert
Rettungswagen wird dauerhaft in Krusau stationiert
Rettungswagen wird dauerhaft in Krusau stationiert
Der zuständige Regionsrat Süddänemark hat nach provisorischer Platzierung in Pattburg seit September 2019 permanente Lösung beschlossen. Die Fahrzeuge haben ihre Einsatzorte deutlich schneller erreichen können.
Der Regionsrat Süddänemark hat auf seiner Sitzung am Montag einstimmig eine dauerhafte Platzierung eines dänischen Rettungswagens in Krusau beschlossen. Im September 2019 war zunächst probeweise ein Rettungswagen in Pattburg/Padborg auf das Gelände der dortigen Feuerwache verlegt worden.
Rascher am Einsatzort
Seitdem hat sich gezeigt, dass der von der neuen grenznahen Platzierung aus abfahrende Wagen deutlich schneller an den Einsatzorten im Bereich Pattburg/Krusau eingetroffen ist als Fahrzeuge, die in Tingleff oder südlich der deutsch-dänischen Grenze stationiert sind. Es gab einen deutlichen Rückgang der Zahl der Einsätze, bei denen man erst nach 15 Minuten oder später bei Kranken oder Verletzten eingetroffen ist.
Allerdings gab es einen leichten Anstieg bei Einsätzen im Raum Gravenstein/Gråsten, wo Hilfe erst nach 15 Minuten oder später gekommen ist.
Ausschusschef zufrieden
„Eine Analyse hat uns gezeigt, dass wir unsere Einsatzzeiten („Responstider“) im Grenzgebiet deutlich verbessern konnten, indem wir unseren Rettungswagen von Tingleff näher an die Grenze verlegt haben“, so Mads Skov (Venstre), Vorsitzender des Ausschusses für prähospitalen Einsatz im Regionsrat.
Der Rettungswagen wird auf einem angemieteten Grundstück am Straßenzug Skovglimt in Krusau platziert. Vorausgegangen war eine sorgfältige Suche nach dem besten Standort. Von dort aus kann er schnell auf die benachbarten Landstraßen fahren.
Akutwagen in Tingleff
Zeitgleich mit der Stationierung des Rettungswagens in Grenznähe ist seit September in Tingleff ein sogenanntes Akutfahrzeug stationiert. Mit dem Akutfahrzeug fährt besonders für Notfälle und Erstversorgung ausgebildetes medizinisches Personal zum Einsatzort.