Wiedereröffnung

Bücherei öffnet: Kontrolle am Eingang zum Multikulturhaus

Bücherei öffnet: Kontrolle am Eingang zum Multikulturhaus

Bücherei öffnet: Kontrolle am Eingang zum Multikulturhaus

Sonderburg/Sønderborg
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Am dem 21. April darf die Bücherei in Sonderburg wieder für Besucher öffnen. Foto: Karin Riggelsen

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Die Deutsche Bücherei in Sonderburg darf ab Mittwoch wieder öffnen und Kunden in der Bücherei empfangen. Rein darf aber nur, wer am Eingangsportal einen Corona-Pass vorzeigen kann.

Die Freude ist groß bei Susann Etienne und ihrem Team: Die deutsche Bücherei im Multikulturhaus in Sonderburg darf am Mittwoch endlich wieder Besucher empfangen. Die landesweite Zwangsschließung von Institutionen und Einrichtungen ist ab dem 21. April aufgehoben. Dennoch gelten weiterhin besondere Regeln, erläutert Abteilungsleiterin Susann Etienne.

„Am Eingangsportal zum Multikulturhaus werden zwei Kollegen von der dänischen Bücherei die Besucher auf ihren Corona-Pass hin kontrollieren“, so die Abteilungsleiterin in Sonderburg. Rein darf, wer über seinen Corona-Pass einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test, eine erfolgte komplette Impfung oder eine überstandene Infektion nachweisen kann.

In der Bücherei gilt weiterhin Maskenpflicht, und Besucher sind angehalten, sich am Eingangsbereich die Hände zu desinfizieren.

Offene Bücherei ist weiterhin nicht möglich

„Die offene Bücherei ist weiterhin nicht möglich“, sagt Susann Etienne. Das bedeutet, dass sich Nutzer der Bücherei nach Ende der Öffnungszeiten mit Personal nicht über ihre Gesundheitskarte selbst in die Bücherei hineinlassen können. Wann diese Möglichkeit wieder besteht, ist derzeit noch nicht absehbar.

Besucher können die deutsche Bücherei in Sonderburg also montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr besuchen, donnerstags bis 18 Uhr. Am Wochenende ist die Einrichtung geschlossen.

„Wir freuen uns sehr auf unsere Besucher. Zwar lief das Abholen und Zurückgeben von Medien im Foyer des Multikulturhauses richtig gut, es waren aber weniger Medien als sonst. Viele Nutzer hatten vorgesorgt und sich mit vielen Medien versorgt. Jetzt kann es ab Mittwoch endlich wieder normal weitergehen. So normal wie möglich zumindest“, sagt Susann Etienne.  

 

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