Ausblick

Team Nordschleswig Faustball 2019: Ziele, Träume, Ambitionen

Team Nordschleswig Faustball 2019: Ziele, Träume, Ambitionen

Team Nordschleswig Faustball 2019: Ziele, Träume, Ambitione

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die Verantwortlichen vom Team Nordschleswig, Lasse Tästensen, Uffe Iwersen und Thore Naujeck freuen sich auf die anstehenden Aufgaben. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Nach einem furiosen EM-Auftritt diesen Sommer wollen die Verantwortlichen vom Team Nordschleswig – Æ Mannschaft/ Team Denmark Faustball im kommenden Jahr mit ihrem Männerteam drei Gänge hochschalten. Denn da wartet nichts Geringeres als die Weltmeisterschaft und eine wichtige Qualifikation.

Wie geht es 2019 mit dem Team Nordschleswig – Æ Mannschaft im Faustball weiter? Was  soll erreicht werden, was sind die Ambitionen und die Ziele?

Darüber haben sich die männlichen und weiblichen Faustballer am vergangenen Wochenende in einer gemeinsamen Teambesprechung verständigt. Bei der neu gegründeten Frauenmannschaft stehen zunächst einmal der langsame Aufbau eines Teams und der Spaß an der Sache im Vordergrund. Um alle bei der Stange zu halten, wurde eine Kommunikationsgruppe eingerichtet.

Die Zügel werden angezogen

Bei den Männern hingegen wollen die Verantwortlichen die Zügel deutlich anziehen: Winterpunktrunde, diverse Turniere, Sommerpunktrunde und mindestens 25 Trainingseinheiten bis zum Sommer, bis zur Weltmeisterschaft in der Schweiz. „Wer bei der WM dabei sein will, muss Leistung bringen“, sagt Thore Naujeck.

Sein Teamkamerad, Mitorganisator und Pressechef des Team Nordschleswigs, Uffe Iwersen, pflichtet ihm bei: „Wir werden jetzt drei Gänge hochschalten. Das müssen wir, wenn wir noch stärker werden wollen.“

Beide sind sich einig, dass das bisherige Team bei der Europameisterschaft im Sommer gezeigt habe, dass Potenzial in ihm stecke. Nun gehe es darum zu sehen, wer wirklich bereit sei, sich noch weiter reinzuhängen, um zukünftige Träume und Ziele zu erreichen.

„Der Traum ist das Ziel"

Für Iwersen sind diese klar: „Für mich ist der Traum das Ziel. Der Traum, dass wir uns für die World Games 2021 in den USA qualifizieren“. 

Dafür ist mindestens ein Abschneiden unter den Top acht bei der WM notwendig. Thore Naujeck hält von solchen  Märchenträumen hingegen nichts. „Ich bin Realist. Wenn wir Zwölfter werden, haben wir eine gute WM gespielt“, sagt er.

Im August ist die WM, ab April soll jede Woche trainiert werden. Doch werden die Spieler mitziehen, sind sie ebenso ambitioniert und „verträumt“ wie die Verantwortlichen des Teams Nordschleswig? Iwersen und Naujeck sind sich einig: Sie sind es!

„Ich habe schon den Eindruck, dass die Jungs die Sache ernst nehmen. Man kann ihren Ehrgeiz und den Willen, dabei zu sein, deutlich spüren. Sie wollen sogar mehr trainieren, als wir es derzeit tun“, sagt Uffe Iwersen. Am 15. Dezember werden sie wieder die Gelegenheit bekommen, dann steht das letzte Training in diesem Jahr an, bevor im kommenden Jahr der Konkurrenzkampf um die WM-Plätze voll losgeht.

Mehr lesen