Vereinsleben
Erster „Paddelstich“ für „Haus des Wassersports“
Erster „Paddelstich“ für „Haus des Wassersports“
Erster „Paddelstich“ für „Haus des Wassersports“
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Azurblaue Förde, strahlend blauer Himmel: Die Sonne war den vielen Ehrenamtlern hold, die sich am späten Montagnachmittag am Hafen ein Stelldichein gaben. Dort nahm der Vorsitzende des Kulturausschusses den ersten „Paddelstich“ für das „Haus des Wassersports“ vor.
Unweit des Förde-Strands am Haderslebener Hafen hatte sich am späten Montagnachmittag eine stattliche Menschentraube versammelt, um einen Meilenstein für den Wassersport in der Domstadtkommune zu markieren: den ersten „Paddelstich“ für das langersehnte „Haus des Wassersports“, „Det Blå Foreningshus“.
Ein weiter Weg
Es sei ein weiter Weg gewesen, betonten sowohl der Vorsitzende des kommunalen Kulturausschusses, Kjeld Thrane (Konservative), als auch der Vorsitzende des Haderslebener Kajakklubs, Michael Madsen.
Ohne die ausdauernde, ehrenamtliche Arbeit der vielen Mitglieder diverser Vereine, die sich in den vergangenen Jahren unermüdlich bei Stiftungen um Fördergelder bemüht hatten, wäre aus dem Traum vom gemeinsamen Vereinsheim für die Wassersportler in der Kommune wohl so schnell auch nichts geworden, wie die Redner betonten.
DRH-Chefin im Vorstand
Gespannte Erwartung herrscht auch unter den Mitgliedern des Deutschen Rudervereins Hadersleben (DRH): „Wir freuen uns riesig auf die Einweihung im nächsten Sommer“, sagte die Vereinsvorsitzende Angelika Feigel.
Sie vertritt den DRH seit etwa zwei Jahren als Revisorin im Vorstand des künftigen Gemeinschaftshauses an der Waterkant.
Enorme Erleichterung
Für die DRH-Mitglieder eröffnen sich mit dem „Haus des Wassersports“ zugleich neue Möglichkeiten auf der Förde: „Der dänische Ruderklub und der DRH werden im neuen Haus jeweils einen Vierer lagern können“, verrät Feigel. Das ist eine enorme Erleichterung für die Rudersportler des deutschen Vereins, die ihr Boot in gar nicht allzu ferner Zukunft nicht länger vom Damm über diverse Hindernisse „schleppen“ müssen, um es schließlich auf der Förde zu Wasser zu lassen.
Gunst der Stunde
„Dieser Aufwand entfällt dann“, freut sich Olav Hansen. Er und seine Vereinskollegen waren am Montag mit dem Vierer „Dammende 2“ „angereist“ – jenem Boot, das künftig im „Haus des Wassersports“ Anker werfen wird.
Die Ruderer nutzten die Gunst der Stunde, um nach dem „Paddelstich“ mit der „Dammende 2“ auf der blauen Förde in See zu stechen.