Grenzland

Kopenhagener Bischof Vorsitzender von „Grænseforeningen“

Kopenhagener Bischof Vorsitzender von „Grænseforeningen“

Kopenhagener Bischof Vorsitzender von „Grænseforeningen“

Kopenhagen/Südschleswig
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Peter Skov-Jakobsen will die Nuancen im Grenzland genauer kennenlernen. Foto: Thomas Tolstrup

Peter Skov-Jakobsen will als neuer Vorsitzender zunächst vor allem zuhören

Der Kopenhagener Bischoff Peter Skov-Jakobsen ist am 17. Oktober zum neuen Vorsitzenden der „Grænseforeningen“ gewählt worden.

„Ich freue mich darauf, mich mit der dänischen Minderheit südlich der Grenze zu treffen und dazu beizutragen, dass der Minderheit verdeutlicht wird, dass sie eine Bereicherung für Dänemark ist. Die dänische Minderheit kann uns vermitteln, was es bedeutet, in zwei Kulturen zu leben und ein Verständnis dafür vermitteln, was das Deutsche besteuern kann“, sagt der neue Vorsitzende in einem Interview mit dem Magazin „Grænsen“.

Skov-Jakobsen hat Verbindungen zur dänischen Kirche in Südschleswig, da er im Vorstand des Verbandes der dänischen Auslandskirchen sitzt.

„Zum 100-jährigen Jubiläum der Angliederung (genforening) von Nordschleswig an Dänemark, finde ich es wichtig, zuzuhören. Als neuer Vorsitzender von ‚Grænseforeningen‘ werde ich viel Zeit darauf verwenden, sowohl der Minderheit als auch der Mehrheit auf beiden Seiten zuzuhören, um die Nuancen kennenzulernen.“

Skov-Jakobsen wurde auf der Generalversammlung des Verbandes ohne Gegenkandidaten als Nachfolger von Jens Andresen gewählt.

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