Arena Aabenraa

Schwimmbadneubau: Fertigstellung nach Plan

Schwimmbadneubau: Fertigstellung nach Plan

Schwimmbadneubau: Fertigstellung nach Plan

Apenrade/Aabenraa
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Im Hintergrund der Arena Aabenraa ist der Schwimmhallenbau zu sehen. Dort wird wahrscheinlich in spätestens drei Jahren der Neubau stehen. Eine jetzt anlaufende Analyse soll über den Standort Klarheit schaffen. Foto: Hans Chr. Gabelgaard

Ein Beratungsunternehmen ist gefunden worden. Die Kommune erwartet keine Verzögerung wegen des Coronavirus. Die Bürger müssen sich jedoch wahrscheinlich auf Online-Treffen einstellen.

Die Schwimmhalle an der Arena Aabenraa ist marode und soll einem Neubau weichen. Das hat der Stadtrat im vergangenen Jahr beschlossen. 2023, so der Plan, soll der Bau fertig sein.

Die Bürger sollen jedoch nach ihren Wünschen befragt werden. Wie es aus dem Kultur- und Freizeitausschuss nach der jüngsten Sitzung heißt, sei nun ein Beratungsunternehmen gefunden worden, das die Koordination der Planungsphase übernimmt.

Laut dem Protokoll der Sitzung habe das Unternehmen schon Erfahrung mit anderen Schwimmbadprojekten, so zum Beispiel bei der Entwicklung der Schwimmangebote in der Kommune Assens sowie der Schwimmhalle in der „Frederikssund Idrætsby“ (Frederikssunder Sportstadt).

Dabei handelt es sich um das Kopenhagener Architekturbüro „Keingart“, das sich auf die Planung und den Bau von Sportanlagen spezialisiert hat.

Bürgerbefragung wohl Online

„Wir erwarten, dass wir den geplanten Zeitrahmen einhalten können“, sagte der Ausschussvorsitzende Lars Kristensen (Venstre) nach der Sitzung.

Bis Ende dieses Jahres sollen die Apenrader nach ihren Wünschen und Vorstellungen zum Schwimmbadneubau befragt werden. Ob sich das allerdings mit gewohnten Bürgertreffen machen lässt, bei denen sie sich physisch treffen, ist fraglich. Der Ausschuss geht wegen der Corona-Beschränkungen jedoch davon aus, dass digitale Lösungen, beispielsweise als Online-Befragung oder per Videokonferenz, gefunden werden müssen.

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