Kulturaustausch

Bund fördert deutsch-dänisches Schulkonzert

Bund fördert deutsch-dänisches Schulkonzert

Bund fördert deutsch-dänisches Schulkonzert

Nordschleswig
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Der Gesandte an der deutschen Botschaft in Kopenhagen, Joachim Bleicker, und der Generalsekretär des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), Uwe Jessen, haben am Mittwoch den Zuwendungsvertrag für das Projekt „Bühnensprache 2.0“ unterzeichnet. Foto: Walter Turnowsky

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Schülerinnen und Schüler der Unterstufe an den deutschen und dänischen Schulen in Nordschleswig werden an einem gemeinsamen Konzert teilnehmen.

Ein Konzert zum Tanzen, Klatschen und Mitsingen auf Deutsch und Dänisch. Das können Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Klasse am 10. Mai in der Sønderjyllandshalle in Apenrade (Aabenraa) erleben.

Die Kinder kommen sowohl von den deutschen als auch den dänischen Schulen in Nordschleswig. An den teilnehmenden Einrichtungen können die Lehrerinnen und Lehrer das Konzert vorbereiten und üben. Das Mitsingen und -klatschen soll schließlich hörbar sein und Spaß machen.

Nachfolgeprojekt

Das Projekt ist eine Nachfolge des BDN-Projekts „Bühnensprache“, das bereits im vergangenen Jahr im Rahmen des Folk-Baltica-Festivals stattfand. Um es zu ermöglichen, fördert das Auswärtige Amt es mit 35.000 Kronen. Den Vertrag dazu haben der Gesandte an der deutschen Botschaft in Kopenhagen, Joachim Bleicker, und der Generalsekretär des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), Uwe Jessen, am Mittwoch bei einer Zusammenkunft im BDN-Sekretariat in Kopenhagen unterzeichnet.

Frau Holle mit alten und neuen Liedern

Die teilnehmenden Schulen erhalten im Vorfeld Unterrichtsmaterial.

„Durch den deutschen Teil des Konzerts werden die Zuschauer positiv mit der deutschen Sprache konfrontiert und können dieses Erfolgserlebnis mit in ihren Schulunterricht nehmen“, so Uffe Iwersen, Kulturkonsulent beim BDN.

Das Konzert basiert auf dem Märchen Frau Holle der Gebrüder Grimm, in dem „der Holunderbaum, der Westwind, die Nordsee und Blumen zum Leben erweckt werden“, so die Beschreibung des Programms. Traditionelle Balladen aus Deutschland und Dänemark werden ergänzt durch neu komponierte Folkmusik.

„Die Kinder setzen sich so unter anderem mit den deutschen Texten und Inhalten der Lieder vorher und während des Konzerts auseinander“, berichtet Iwersen.

 

 

 

 

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