Plus im Eishockey

SønderjyskE schreibt zum zehnten Mal in Folge schwarze Zahlen

SønderjyskE schreibt zum zehnten Mal schwarze Zahlen

SønderjyskE schreibt zum zehnten Mal schwarze Zahlen

Woyens/Vojens
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William Boysen und SønderjyskE schieden in der vergangenen Saison bereits im Pokal-Halbfinale und im Playoff-Viertelfinale aus. Foto: Danmarks Ishockey Union

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Ein dramatisches Minus hat es im abgelaufenen Geschäftsjahr bei den SønderjyskE-Handballern gegeben. Im grünen Bereich befinden sich dagegen die Handballerinnen und die Eishockeyspieler der Hellblauen.

Die sportlichen Ziele wurden nicht erreicht, dennoch gab es in der Eishockey-Abteilung von SønderjyskE keine roten Zahlen. Das Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2023 zu Ende ging, konnte mit einem bescheidenen Plus von 16.000 Kronen abgeschlossen werden.

„Es gibt tatsächlich viele Dinge, die uns glücklich und stolz machen. Zum zehnten Mal in Folge haben wir ein Plus erwirtschaften können, und ich denke, dass wir behaupten können, dass der Laden läuft“, sagt Klaus Rasmussen, Direktor und Sportdirektor in Personalunion bei der Eishockey-Abteilung von SønderjyskE.

„Wir hatten viele unvorhergesehene Herausforderungen, in allen Bereichen heftige Preissteigerungen und eine stark steigende Inflation. Darüber hinaus hatten wir aufgrund der historisch hohen Verletzungszahlen im Spielerkader auch außerordentliche Personalkosten. Es war auch der Hauptgrund für das frühe, sportliche Aus in den Playoffs“, meint Klaus Rasmussen.

 

Viel Grund zum Jubel gab es zuletzt bei den SønderjyskE-Handballerinnen. Foto: Karin Riggelsen

Sportlich läuft es dagegen rund für die SønderjyskE-Handballerinnen, die zum ersten Mal seit vielen Jahren den Klassenerhalt in der Liga geschafft haben und aktuell sogar Tabellenfünfte sind.

Das Geschäftsjahr 2022-23 ist allerdings mit einem Minus von 326.000 Kronen abgeschlossen worden.

„Das ist natürlich nicht zufriedenstellend, aber die meisten Gründe für das Minus sind nicht vorhersehbar gewesen“, sagt Direktor Klaus Rasmussen und führt das Defizit auf eine Organisationsänderung bei Sønderjysk Elitesport und auf Preissteigerungen zurück.

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