Bandenkonflikt

Erneut Schüsse im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro

Erneut Schüsse im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro

Erneut Schüsse im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro

Kopenhagen
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Die Polizei in Kopenhagen hat mobile Polizeiwachen errichtet, um im Bandenkonflikt näher am Geschehen sein zu können. Foto: Mads Claus Rasmussen/Scanpix

Der Bandenkonflikt in den Kopenhagener Vororten reißt nicht ab. Auf Nørrebro wurden wieder fünf-sechs Schüsse abgegeben. Niemand wurde dabei verletzt.

Erneut wurden im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro Schüsse abgefeuert. Es gab nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei jedoch keine Verletzten, berichtet Danmarks Radio.

Laut Polizei wurde ein Auto gefunden, auf das die Schüsse scheinbar abgefeuert wurden. Auch dieser Fall wird den Bandenkonflikten in der Stadt zugeschrieben.

Im Laufe des Sommers 2017 hat es in Vororten der dänischen Hauptstadt über 20 Schießereien gegeben. Dabei sind mehrmals am Bandenkonflikt unbeteiligte Personen verletzt worden. Auch in Aarhus rast der Bandenkonflikt in diesem Sommer. Es geht unter anderem um die Herrschaft auf dem Drogenmarkt.

In beiden Städten hat die Polizei mobile Polizeiwachen eingerichtet, um näher am Geschehen sein zu können.

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