Coronavirus
Erfolg: Viele Impfzentren können bald schließen
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Ab 1. Oktober wird es in der gesamten Region Süddänemark nur noch sieben Impfzentren geben. 25 kleinere kommunale Zentren schließen – mobiler Einsatz bleibt.
Die Impfquote ist ein Dänemark ein Erfolg: 75 Prozent der Bevölkerung in der Region Süddänemark hat sich impfen lassen und fast 70 Prozent ist bereits fertig geimpft. Das bedeutet allerdings auch, dass nun nicht mehr so viele Impfzentren gebraucht werden – und deshalb schließen müssen.
900.000 Süddänen sind geimpft, und derzeit liegt die Impf-Kapazität in den 32 Impfzentren in Süddänemark bei 147.000 Personen pro Woche. Ab Oktober rechnet die Gesundheitsbehörde, Sundhedsstyrelsen, allerdings nur noch mit 2.400 Impfungen wöchentlich. Daher werden 25 kommunale Zentren zum 1. Oktober geschlossen – sieben bleiben noch auf.
Viele Ältere geimpft
„Die Teilnahme an der Impfkampagne war in Süddänemark sehr hoch – vor allem unter den älteren Bürgern in der Region“, sagt der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses in der Region, Poul Erik Svendsen.
Derzeit tue die Region alles, um die Bürger, die noch nicht geimpft sind, auch noch zu impfen – unter anderem mit mobilen Impf-Einheiten.
„Es ist aber dennoch unsere Erwartung, dass wir nach dem 1. Oktober wesentlich weniger Menschen impfen müssen“, sagt Svendsen.
Mobile Einheiten bleiben
Während die 25 kommunalen Einheiten geschlossen werden, behält die Region ihre mobilen Pop-Up-Einheiten, die unter anderem zu den Jugendlichen in Unternehmen und Ausbildungszentren fahren.
Die sieben stationären Impfzentren ab dem 1. Oktober sind: Odense, Svendborg, Kolding, Vejle, Esbjerg, Sonderburg und Apenrade/Rothenkrug.
Einige Impfzentren bleiben dort, wo sie bereits liegen, während andere wiederum umziehen müssen. Wo die neuen Impfzentren liegen werden, wird vor dem 1. Oktober von der Region Süddänemark an die Bürgerinnen und Bürger kommuniziert.